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Schweizer Industrie ist interessiert an Erlanger Forschungen

Universität als Exportschlager

Die Universität Erlangen-Nürnberg und die Schweizer Firma TEMAS AG arbeiten zukünftig auf dem Gebiet des Wissens- und Technologietransfers eng zusammen. Ein entsprechender Vertrag wurde im November 2005 unterzeichnet. Federführend für die Universität übernimmt die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (wtt) der Universität Erlangen-Nürnberg die Ausgestaltung des Vertrages und organisierte bereits nach einem ersten Kontaktgespräch Besuche an Lehrstühlen und Instituten der Universität. Der Vertrag kam auf Initiative von Dr. Jürgen Höck zustande, der vor seiner Tätigkeit bei TEMAS an der Universität Erlangen-Nürnberg Chemie studierte.

Zukünftig können interessierte Lehrstühle und Institute ihre Forschungsprojekte im TEMAS-Newsticker einem breiten unternehmerischen Publikum der Schweiz zugänglich machen. Firmen, die daraufhin Interesse an Details oder weiteren Ausführungen haben, melden sich bei der TEMAS AG. Sie stellt den Kontakt zu den Wissenschaftlern über die Kontaktstelle wtt her, die auf Wunsch die komplette administrative und finanzielle Projektrealisierung übernimmt.

Unternehmen aus der Schweiz, vor allem auch der schweizerischen mittelständischen Wirtschaft, haben großes Interesse an Erkenntnissen aus der Forschungs- und Entwicklungsarbeit der bayerischen Universitäten. „Die Schweiz als Hightech Land ist an ausgewählten, wissenschaftlichen Erkenntnissen besonders interessiert. Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem effizienten Technologietransfernetzwerk in Bayern soll dieses Interesse abgedeckt werden“, erläutert Dr. Jürgen Höck, Experte der TEMAS AG. Gern möchte die TEMAS AG im Erfolgsfall des Pilotprojektes mit den Erlanger Forschern, auch mit weiteren bayerischen Universitäten, kooperieren.

Die TEMAS AG ist ein privatwirtschaftliches Dienstleistungsunternehmen, das im Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Schweiz tätig ist. „Unsere Kunden in der Schweiz haben einen enormen Bedarf an Wissen, das deren Innovationsprozess unterstützt und stärkt. Deshalb orientieren wir uns auch international, und Bayern liegt quasi vor der Haustür“, führt Jürgen Höck aus.

Weitere Informationen für die Medien:

Dipl.-Ing. oec. Sybille Barth
Kontaktstelle wtt
Tel.: 09131/85-29470
wtt@zuv.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4423 vom 29.11.2005


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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