Logo mit Link zur Eingangsseite

Sie befinden sich im Bereich grundlagen für das berufliche leben

WiSo-Patenschaftsprogramm startet zum achten Mal

Grundlagen für das berufliche Leben

Praxisorientierte Studienbegleitung bietet das Patenschaftsprogramm der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät (WiSo) der Universität Erlangen-Nürnberg, das am Montag, 14. November 2005, 9.00 Uhr, im Hörsaal H5, Lange Gasse 20, Nürnberg, startet. Auf die 66 Plätze, die von den 30 teilnehmenden Unternehmen angeboten werden, konnten sich die WiSo-Studierenden des zweiten bis vierten Semesters bewerben. Ausgewählt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand der Durchschnittsnote von vier erbrachten Prüfungsleistungen im Grundstudium. Unterstützt wird das Programm vom afwn - Alumni-Netzwerk und Fakultätsbund der WiSo Nürnberg e.V.

Das WiSo-Patenschaftsprogramm, das seit 1998 jährlich in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet durchgeführt wird, bietet Studierenden in einer frühen Phase des Studiums intensiven Kontakt zur Wirtschaftspraxis und Einblicke in verschiedenste Arbeitsfelder. „Auf diese Weise können die Studierenden ihr erworbenes Wissen frühzeitig an der Praxis messen und erhalten Anregungen für ihr weiteres Studium“, erläutert Dr. Ulrich Dörrie, der Organisator des Patenschaftsprogramms.

Ablauf des Patenschaftsprogramms
Im Anschluss an die Einführung im Hörsaal startet im Foyer die Kontaktbörse. Hier finden die ersten Gespräche zwischen den Studierenden und den Vertretern der Firmen statt. Sowohl die Studierenden als auch die Unternehmen können ihren Idealpartner benennen. Nach der Zuordnung durch einen Vertreter der Fakultät laden die Unternehmen ihre Patenstudenten zu einem ersten Gespräch ein, in dem die persönlichen Vorstellungen und Erwartungen besprochen werden.

„Die Studenten werden in den Firmen unter Anleitung ihrer Paten, die selbst oft WiSo-Absolventen sind, dort eingesetzt, wo sie auch nach dem Studium tätig werden könnten“, erklärt Dr. Dörrie. Dabei werden ihnen Aufgaben übertragen, die sie weitestgehend selbstständig bearbeiten sollen. Bei Fragen oder Problemen stehen die Paten zur Seite. „Hierin liegt eine große Chance, denn wann hat ein Studierender sonst die Möglichkeit, sich direkt mit seinen Fragen an einen Topmanager zu wenden“, erklärt Dr. Dörrie.

Nach dem auf ein Jahr angelegten Programm findet eine abschließende Feedbackrunde statt. Vielfach bleiben die Studierenden im Unternehmen, absolvieren weitere Praktika, sind als Werkstudenten tätig, schreiben ihre Diplomarbeit oder nehmen nach ihrem Studium an einem Traineeprogramm teil.

Weitere Informationen für die Medien:

Dr. Ulrich Dörrie
Tel.: 0911/5302-233
doerrie@industriebetriebslehre.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4400 vom 11.11.2005


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

zurück zum Seitenanfang