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Institut für Psychogerontologie

Prof. Dr. Wolf D. Oswald zum 65. Geburtstag

Am Dienstag, 24. Mai 2005, feiert Prof. Dr. Wolf D. Oswald, Vorstand des Instituts für Psychogerontologie der Universität Erlangen-Nürnberg, seinen 65. Geburtstag.

Wolf D. Oswald, geboren 1940 in Nürnberg, studierte von 1961 bis 1965 an der Universität Erlangen-Nürnberg Psychologie. Von 1965 bis 1968 absolvierte er ein Promotionsstudium an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg. Nachdem er 1968 promoviert wurde, arbeitete er von 1969 bis 1976 als wissenschaftlicher Assistent und habilitierte sich 1976 an der Universität Salzburg. Von 1976 bis 1981 war er Professor an der Universität Stuttgart. Seit 1981 ist er ordentlicher Professor für Psychologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Dort richtete er 1986 den Diplomaufbaustudiengang Psychogerontologie ein, konnte das Institut für Psychologie II und 1996 das Institut für Psychogerontologie gründen, deren Direktor er heute ist.

Von 1985 bis 1988 und von 1997 bis 2004 war Prof. Oswald Senator der Universität Erlangen-Nürnberg. 1980 gründete er die interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft für Angewandte Gerontologie e.V. In diesem Verein ist er auch Vorstandsmitglied. Prof. Oswald war Mitglied der Kommission B2 (Alterskrankheiten) des Bundesgesundheitsamtes, Vorstand der Sektion III der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) und ist Gründungspräsident des Dachverbandes der Gerontologischen und Geriatrischen Wissenschaftlichen Gesellschaften Deutschlands (DVGG). Ab 1990 leitete er das interdisziplinäre Langzeit-Forschungsprojekt über Bedingungen zur Erhaltung von Selbständigkeit im höheren Lebensalter (SIMA). Seit 2001 ist er Leiter des Projekts „Rehabilitation im Pflegeheim“. Seit Januar 2003 ist er Vorstandssprecher des Interdisziplinären Zentrums für Gerontologie (IZG) der Universität Erlangen-Nürnberg.

Zu seinen Arbeitsgebieten gehören unter anderem die Grundlagenforschung über Alterungsvorgänge, insbesondere die Entwicklung von Testverfahren zur Früherkennung von Alterungsprozessen und Demenzen sowie zur Wirksamkeitsprüfung von Arzneimitteln, Intelligenzveränderungen und Gedächtnis, Entwicklung von Interventionsmaßnahmen mit dem Ziel der Vermeidung von Pflegebedürftigkeit im höheren Alter, Demenzforschung und klinische Prüfungen von Arzneimitteln.

Prof. Oswald ist Autor von mehr als 200 wissenschaftlichen Beiträgen und Verfasser oder Herausgeber von 18 Büchern. Er ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Organisationen.

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.4162 vom 18.05.2005


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