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Irak im Umbruch

Frühere irakische Ministerin zu Gast an der Uni Erlangen-Nürnberg

Die Irakerin Pascale Warda Isho, die bis Mai 2005 als Ministerin für Migration und Flüchtlingswesen in der Regierung Allawi im Amt war, ist am Samstag, 21. Mai 2005, an der Universität Erlangen-Nürnberg zu Gast. In ihrem Vortrag „Irak im Umbruch“ in der Aula des Erlanger Schlosses wird sie zur Situation der Christen und anderer Minderheiten im Land sprechen. Die Veranstaltung, die vom Lehrstuhl für Orientalische Philologie organisiert wird, beginnt um 19.30 Uhr.

Die christliche Minderheit im Irak ist der Verfolgung und anderen Repressionen ausgesetzt. „In der deutschen Presse kommen die Christen zumeist gar nicht vor“, sagt Dr. Shabo Talay vom Lehrstuhl für Orientalische Philologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. „Im ,neuen Irak’ steht ihnen immerhin ein Ministerium zu.“

Pascale Warda Isho, assyrische Christin, studierte unter anderem Philosophie und Theologie und ist Magister der Menschenrechte der katholischen Universität Lyon, Frankreich. Sie war Menschenrechtsaktivistin in Frankreich und Repräsentantin der Assyrischen Demokratischen Bewegung, in der sie heute noch eine führende Rolle innehat. Im Jahr 2001 wurde sie zur Vorsitzenden der Assyrischen Frauenunion gewählt.

Weitere Informationen

Dr. Shabo Talay
Tel.: 09131/85-22447
shabo.talay@orient.phil.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.4157 vom 18.05.2005


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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