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Objekttheater und Symposium zum Figurentheaterfestival

Studierende präsentieren „Defensivkunst“

Schon seit einigen Tagen steht Erlangen ganz im Zeichen des Figurentheaterfestivals. Und auch das Institut für Theater- und Medienwissenschaft (ITM) der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert sich mit einer eigenen Produktion. „Ca|te|nac|cio: eine Defensivkunst“ heißt das Stück, das die Studentinnen und Studenten am Institut unter Leitung von André Studt einstudiert haben. Premiere ist am 6. Mai 2005, um 18 Uhr, im Experimentiertheater, Bismarckstraße 1, Erlangen. Bereits am 5. Mai 2005, zwischen 10 und 16 Uhr lädt das ITM zum Symposium „Der Schatten im Theater und den Bildmedien“ in den Senatssaal des Kollegienhauses, Universitätsstraße 15, Erlangen.

Die Studierenden des ITM Erlangen sind in diesem Jahr zum ersten Mal mit einem eigenen künstlerischen Beitrag beim „Jungen Forum International“ auf dem Festival vertreten. Angelehnt an das Konzept des Instituts, im Rahmen der angewandten Wissenschaft theoretische Untersuchungen mit praktischen Erfahrungen zu verknüpfen, haben sie das Stück „Ca|te|nac|cio“ entwickelt, das sich mit der Tücke und Spannung des Davor und Dahinter befasst. An der Stelle von Menschen agieren dabei Objekte - Wände, die dem Zuschauer Einblicke gestatten oder ihm die Sicht verstellen.

Schatten im Film und im Theater stehen im Mittelpunkt des Symposiums, das das ITM im Rahmen des Figurentheaterfestivals veranstaltet. Javanesisches Schattenspiel, zeitgenössisches Figurentheater, der Schatten im expressionistischen Film und der Film Noir sind dabei nur einige der Themen.

Weitere Informationen

André Studt
Tel.: 09131 / 85-29236
aestudt@phil.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.4138 vom 04.05.2005