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Klinikumsapotheke versorgt Kreiskrankenhaus Höchstadt

Gewinn durch Zusammenarbeit

Die Apotheke des Universitätsklinikums Erlangen hat die Arzneimittelversorgung des Kreiskrankenhauses St. Anna in Höchstadt (85 Betten) übernommen. „Damit profitiert das Kreiskrankenhaus von den günstigen Einkaufspreisen eines großen Partners und einer pharmazeutischen Betreuung auf höchstem wissenschaftlichen Niveau“, sagt der Chefapotheker des Uni-Klinikums, Dr. Frank Dörje.

„Die wirtschaftlichen Vorteile für das Kreiskrankenhaus sind bedeutend“, meint Dr. Dörje. Er rechne mit Einsparungen beim Kooperationspartner in mindestens fünfstelliger Höhe. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen stehe aber vor allem eine qualitätsorientierte pharmazeutische Beratung und Arzneimittelversorgung des Kreiskrankenhauses im Vordergrund der Zusammenarbeit. Beispielsweise würden die Ärzte aus St. Anna aktiv in der Arzneimittelkommission des Universitätsklinikums mitarbeiten. Dieses Gremium aus Ärzten und Pharmazeuten berät unter anderem die 32 klinischen Einrichtungen des Universitätsklinikums in allen Arzneimittelfragen. „Hier werden Behandlungsempfehlungen für eine rationale, qualitativ hochwertige und zugleich wirtschaftliche Arzneimitteltherapie erarbeitet“, sagt der Chefapotheker. Die Empfehlungen der Arzneimittelkommission hätten am Uni-Klinikum zum Beispiel im vergangenen Jahr allein bei einem speziellen Thrombose-Medikament zu Einsparungen in Höhe von etwa 60.000 Euro geführt. „Das Universitätsklinikum Erlangen verstärkt mit dieser neu begründeten Zusammenarbeit im Bereich der Arzneimittelversorgung seine Bemühungen um eine noch enger vernetzte und integrierte, partnerschaftliche Zusammenarbeit im lokalen Umfeld“, sagt Dr. Dörje. Konkret verfolgt das Uni-Klinikum das Ziel, wichtige Behandlungsempfehlungen in der Arzneimitteltherapie mit lokalen Partnern noch intensiver abzustimmen.

Das Universitätsklinikum Erlangen versorgt jedes Jahr rund 50.000 stationäre Patienten. Seine Apotheke zählt mit 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den leistungsfähigsten Apotheken in Deutschland. Seit 2001 besteht ebenfalls ein Kooperationsvertrag mit der RehaFachklinik Herzogenaurach (430 Betten). Der Landkreis Erlangen-Höchstadt hatte sich nach einer Ausschreibung der Arzneimittelversorgung für das Kreiskrankenhaus für die Apotheke des Universitätsklinikums Erlangen entschieden und den Kooperationsvertrag zum 1. April 2005 geschlossen.

Weitere Informationen

Dr. Frank Dörje
Tel.: 09131/85-33591
frank.doerje@apotheke.imed.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell r.4121 vom 22.04.2005


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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