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Politiker und Wissenschaftler diskutierten über die neuen Abschlüsse

Bologna im Bildungskanal

Im Januar 2005 diskutierten Politiker und Wissenschaftler in der Reihe „Universitas quo vadis“ über das Thema „Bologna in Bayern: Die neuen Abschlüsse“. Die Diskussionsreihe, die in Zusammenarbeit mit der Universität Erlangen-Nürnberg und dem Regionalen Rechenzentrum Erlangen im Erlanger Schloss aufgezeichnet wurde, sendet der Bildungskanal des Bayerischen Rundfunks BR-alpha am Freitag, 15. April 2005, und Freitag, 22. April 2005, jeweils um 18.00 Uhr.

Unter der Moderation von Julia Schmitt-Thiel vom Bayerischen Rundfunk diskutierten Prof. Dr. Klaus Wucherer, Mitglied des Zentralvorstandes der Siemens AG, Joachim Herrmann, Vorsitzender der CSU-Landtagsfraktion, Prof. Dr. Erich Kohnhäuser, Präsident der Fachhochschule Regensburg und Sprecher der Fachhochschulen in Bayern sowie Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg, über Probleme und Perspektiven, die sich durch die Einführung der neuen Abschlüsse Bachelor und Master ergeben.

Über eine Glasfaserverbindung wurde die Sendung direkt zum Bayerischen Rundfunk nach München übertragen. Diese Verbindung wurde 1998 im Rahmen des vom Deutschen Forschungsnetz-Verein und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Gigabit-Testbed“ zur Erprobung der Leistungsfähigkeit moderner Kommunikationsnetze zwischen München, Erlangen und Berlin aufgebaut. Bereits bei dem Projekt „Uni-TV“, das zusammen von der Universität Erlangen-Nürnberg, dem Institut für Rundfunktechnik und dem Bayerischen Rundfunk produziert wurde, konnte das Glasfaserkabel verwendet werden. Es zeichnet sich durch besonders hohe Anforderungen an die Übertragungssysteme wie hohe Bandbreite, geringe Verluste und geringe Verzögerung aus. Die bisher in dieser Kooperation mit dem BR erstellten 100 Sendungen sind vom Video-Server der Universität Erlangen-Nürnberg abrufbar: www.uni-tv.net

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.4089 vom 07.04.2005