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Spitzenausbildung an der Universität Erlangen-Nürnberg

Mit fünf neuen Projekten im Elitenetzwerk

Bei der Auswahl der neuen Studiengänge und Doktorandenkollegs für das Elitenetzwerk Bayern konnte die Universität Erlangen-Nürnberg erneut ihr wissenschaftliches Potential unter Beweis stellen. In vier der elf ausgesuchten Projekte wird die mittelfränkische Hochschule die Federführung übernehmen. Insgesamt sind fünf Angebote, an denen die Universität Erlangen-Nürnberg beteiligt ist, in das Programm des Elitenetzwerks aufgenommen worden.

Zu diesen Projekten gehören die Elitestudiengänge Advanced Materials and Processes und Systeme der Informations- und Multimediatechnik, an denen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Erlanger Institute für Chemie- und Bioingenieurwesen und Werkstoffwissenschaften bzw. Informatik und Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik beteiligen. Elitestudiengang ist auch das Projekt Ethik der Textkulturen - ein Angebot unter Mitarbeit des Erlanger Lehrstuhls für Neuere deutsche Literaturgeschichte. An jedem der Studiengänge wirken neben der Universität Erlangen-Nürnberg eine oder mehrere andere bayerische Hochschulen mit. In den beiden technikwissenschaftlichen Projekten wird die Uni Erlangen-Nürnberg die Sprecherfunktion übernehmen.

Außerdem wurden das Internationale Doktorandenkolleg Identifikation, Optimierung und Steuerung für technische Anwendungen an den Instituten für Mathematik und Informatik sowie das Graduiertenkolleg Incentives - Bavarian Graduate Program in Economics an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät in das Programm des Elitenetzwerks aufgenommen. Auch hier kooperiert die Uni Erlangen-Nürnberg jeweils als Projektsprecherin mit anderen Hochschulen in Bayern.

Die Auswahl der Studiengänge und Graduiertenkollegs lag in den Händen einer international besetzten Expertenkommission unter Leitung des Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker. Noch in diesem Jahr sollen die sechs neuen Elitestudiengänge und fünf Graduiertenkollegs, die die Jury aus über 60 Projekten auswählte, an den bayerischen Hochschulen starten. Die 223 Plätze, die dabei für Studierende und Doktoranden zur Verfügung stehen, werden international ausgeschrieben. Der Freistaat Bayern wird die Eliteangebote in den nächsten fünf Jahren mit 14 Millionen Euro fördern.

Die nun abgeschlossene Auswahlrunde ist bereits die zweite seit Gründung des Elitenetzwerks Bayern im Jahr 2003. In der ersten Runde erhielten 15 Projekte den Zuschlag, an vieren davon war die Universität Erlangen-Nürnberg beteiligt.

Weitere Informationen

Prorektor
Prof. Dr. Harald Meerkamm
Tel.: 09131/85-27985
meerkamm@mfk.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.4058 vom 14.03.2005


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