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Erlanger ITM gibt Gastspiele in München und Belgrad

EX auf Reisen

Gleich zwei Mal wird das Experimentiertheater (EX) des Instituts für Theater- und Medienwissenschaft (ITM) an der Universität Erlangen-Nürnberg in den kommenden beiden Monaten mit seinen Produktionen auf Theaterfestivals zu Gast sein.
Das Beziehungsdrama „Lantana“, das im letzten November erfolgreich im Theater des ITM gelaufen ist, werden die Studierenden Ende Februar auf dem Theatertreffen der deutschsprachigen theaterwissenschaftlichen Institute in München präsentieren.

Mit „Samurai“, einer Inszenierung aus dem Wintersemester 2003/2004, sind die Erlanger Theaterwissenschaftler auf das erste internationale Studententheaterfestival im März in Belgrad eingeladen. „Durch die politischen Turbulenzen der letzten Jahre waren die Studierenden in Serbien mehr oder weniger von den Entwicklungen der europäischen Theaterlandschaft abgeschnitten. Dass es nun zu einem internationalen Austausch auf studentischer Ebene kommt und wir dabei sein dürfen, freut uns natürlich sehr“, sagt André Studt, Dozent für angewandte Theater- und Medienwissenschaft am ITM. Der Theaterwissenschaftler wird auf dem Festival in Belgrad außerdem einen dreitägigen Workshop zur Situation des deutschen Gegenwartstheaters leiten.

„In erster Linie ist das EX ein Lehrtheater und damit Übungsraum für die praxisorientierte Ausbildung am Institut für Theater- und Medienwissenschaft“, betont Studt. „Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Prozess der Inszenierung - auf Dramaturgie, Dramen- und Aufführungsanalyse, Regiearbeit und Szenenstudium. Die Vorstellungen sind letztendlich Versinnlichungen von wissenschaftlichen Reflexionen. Wenn sich aber die Möglichkeit ergibt, unsere Produktionen auch an anderen Orten zu präsentieren, nutzen wir diese gern.“

Doch auch in Erlangen machen das Institut für Theater- und Medienwissenschaft und seine Studierenden mit vielfältigen Aktivitäten auf sich aufmerksam - zum Beispiel mit Projekten zum 3. Hörkunstfestival, das soeben erfolgreich zu Ende gegangen ist. Auf dem 14. Internationalen Figurentheaterfestival Ende April / Anfang Mai und zur „Internationale Woche der jungen Künste“ - ARENA - werden sie sich ebenfalls präsentieren, kündigt Studt an.

Weitere Informationen

André Studt, M.A.
Tel.: 09131 / 85-29236
aestudt@phil.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.4011 vom 04.02.2005


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