Schweizer
Stiftung zeichnet Erlanger Geographen aus
Preis für Kreativität im Alter
Prof. Dr. Eugen Wirth, Emeritus des Instituts für Geographie
der Universität Erlangen-Nürnberg, ist von der Schweizer
„Stiftung für Kreatives Alter“ für sein zweibändiges
Werk „Die Orientalische Stadt“ ausgezeichnet worden.
Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Kongresshaus Zürich
wurde dem 79jährigen im Oktober 2004 ein Scheck in Höhe
von 10.000 Schweizer Franken überreicht.
Mit dem Preis
würdigt die Stiftung das Alterswerk des emeritierte Ordinarius
für Geographie, in dem er die Erkenntnisse, die er in jahrzehntelanger
Arbeit aus schriftlichen Quellen, aus der Literatur und in breiter
Feldforschung gewonnen hatte, zu einer Gesamtschau zusammenfasst.
So wird das Einzigartige in Geschichte, Baukultur, Wirtschaftsform
und gesellschaftlichem Leben der orientalischen Stadt im islamischen
Vorderasien und in Nordafrika deutlich. Das Werk ist anregend und
informativ für Laien und liefert der Fachwelt einen Zugang
zu völlig neuen Einsichten. Unter http://www.geographie.uni-erlangen.de/ewirth/
ist im Internet eine kurze Renzension zu lesen.
Die von dem
Züricher Bankier Dr. Hans Vontobel im Jahre 1990 gegründete
„Stiftung Kreatives Alter“ geht von der Leitidee aus,
dass auch Menschen im Alter von über 65 Jahren, die nicht mehr
im Arbeitsprozess eingebunden sind, noch herausragende und originelle
geistige Leistungen erbringen können. Die im zweijährigen
Turnus stattfindende feierliche Preisverleihung soll dafür
in der breiteren Öffentlichkeit werben und einem interessierten
Publikum zeigen, wieviel Kreativität sich in der älteren
Generation findet.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Eugen
Wirth
Tel.: 09131/85 -22643
common@geographie.uni-erlangen.de
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