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neokonservatismus und die auswirkungen des irak-krieges
 

Antrittsvorlesungen an der Philosophischen Fakultät I
Amerikanischer Neokonservatismus und die Auswirkungen des Irak-Krieges

Zu den Antrittsvorlesungen von Prof. Dr. Clemens Kauffmann, Lehrstuhlinhaber für Politische Wissenschaft II, und Prof. Dr. Stefan Fröhlich, Professor für Politische Wissenschaft, lädt der Dekan der Philosophischen Fakultät I, Prof. Dr. Sefik Alp Bahadir, am Mittwoch, 3. November 2004, 16.00 Uhr, in die Aula des Erlanger Schlosses ein (Schlossplatz 4). Prof. Kauffmann spricht über „Demokratischer Realismus und Kulturkritik - Aporien im politischen Denken des amerikanischen Neokonservatismus“; Prof. Fröhlich referiert über das Thema „Die Auswirkungen des Irak-Krieges. 'Pax Americana' oder Missbrauchs globalen Führungsanspruchs“.

Clemens Kauffmann, geboren Jahrgang 1961, studierte Philosophie, Klassische Archäologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau, Münster und München. Nach dem Studienabschluss 1988 folgte ein Promotionsstudium in München. Ab 1991 war Clemens Kauffmann Assistent und Oberassistent am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Regensburg, wo er auch habilitiert wurde. Von 1999 bis 2001 übernahm er die Vertretung des Lehrstuhls für Politische Philosophie und Ideengeschichte an der Universität Regensburg, ab 2003 die Vertretung des Lehrstuhls für Politische Wissenschaft II an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit Oktober 2003 ist Clemens Kauffmann Inhaber des Lehrstuhls für Politische Wissenschaft II und Leiter der Abteilung für Geistesgeschichte (Eric-Voegelin-Bibliothek / Gerlach-Archiv).

Stefan Fröhlich, geboren 1958, studierte an den Universitäten Bonn, Paris, Philadelphia und Washington Politikwissenschaften, Anglistik und Hispanistik. Nach dem Studium arbeitete er von 1985 bis 1989 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag. Parallel dazu promovierte er. Von 1989 bis 1994 war er wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Politische Wissenschaft der Universität Bonn, wo er 1996 als Forschungsstipendiat des German Marshall Fund of the United States (Washington) habilitierte. 1997 vertrat er zunächst eine Professur an der Universität Trier und war anschließend Mitarbeiter in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Privatdozent an der Universität Bonn. Von 1998 bis 2002 war er Programmdirektor des Postgraduiertenkollegs „European Studies“ am Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn und arbeitete gleichzeitig als Privatdozent an der Universität Bonn. Seit 1999 war er regelmäßig als Gastprofessor an den Universitäten in Antwerpen, Budapest, Mailand, Bologna, Birmingham, Tübingen und Washington tätig. Seit April 2003 ist Stefan Fröhlich Professor für Politische Wissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Sefik Alp Bahadir
Dekan der Philosophischen Fakultät I
Tel.: 09131/85-23029
sabahadi@phil.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3871 vom 27.10.2004

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