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pressemitteilung
 

Vortragsreihe auf Initiative des Instituts für Politische Wissenschaft
Europa-Dialog in Erlangen

Mit dem ehemaligen Staatssekretär im ungarischen Wirtschaftsministerium Prof. Dr. Zoltán Cséfalvay, heute Professor an der Andrássy-Universität Budapest, startet am Freitag, 29. Oktober 2004, der Europa-Dialog Erlangen. Prof. Cséfalvay spricht über die wirtschaftliche Entwicklung Mittel- und Osteuropas nach dem EU-Beitritt. Die Vortragsreihe zu aktuellen Europafragen mit insgesamt sieben Terminen im Wintersemester 2004/05 ist auf Initiative von Professor Dr. Stefan Fröhlich, Institut für Politische Wissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg zustandegekommen.

Alle Vorträge beginnen um 18.15 Uhr und finden im Raum 0.024, Kollegienhaus, Universitätsstraße 15 in Erlangen statt, mit Ausnahme der Schlussveranstaltung im Siemens-Forum. Ausgewählte Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nehmen zu europarelevanten Themen Stellung und stehen anschließend zur Diskussion zur Verfügung. Der Europa-Dialog wird von der Hanns-Seidel-Stiftung in München unterstützt und zusammen mit der Sektion „Regionen in Europa“ des Zentralinstituts für Regionalforschung organisiert. Er soll ein breiteres Publikum mit den Fragen zur künftigen Entwicklung der Europäischen Union vertraut zu machen, die mit der Erweiterung und der Diskussion um den europäischen Verfassungsvertrag in Zusammenhang stehen.

Am Dienstag, 2. November 2004, spricht der Europaabgeordnete Markus Ferber über „Auswirkungen der Erweiterung auf die Arbeit des Europäischen Parlaments“. Der Leiter der Abteilung Europa beim BDI in Berlin, Dr. Bernhard Welschke, zeigt am 16. November deutsche Perspektiven bezüglich der Wirtschafts- und Wettbewerbsfähigkeit in der erweiterten EU auf. Dr. Heinrich Kreft, stellvertretender Leiter im Planungsstab des Auswärtiges Amts, nimmt am 23. November Stellung zur außen- und europapolitische Politikberatung und -planung. Am 7. Dezember gibt Prof. Dr. Dieter Mahncke, Direktor des Europakollegs in Brügge, eine Einschätzung zum Thema „Eine Gemeinsame Europäische Außen- und Sicherheitspolitik. Wunsch oder Wirklichkeit?“. Am 11. Januar 2005 äußert sich Prof. Dr. Henri Menudier von der Pariser Sorbonne zur deutsch-französischen Partnerschaft im erweiterten Europa. Zur Schlussveranstaltung am 25. Januar im „Himbeerpalast“, dem Siemens-Forum, Werner-von Siemens-Straße 50 in Erlangen, spricht Dr. Wilhelm Schönfelder, Ständiger Vertreter der Bundesrepublik bei der Europäischen Union in Brüssel, über „Die EU nach dem Europäischen Rat am 16./17. Dezember 2004“.

Mit dem Europa-Dialog planen das Institut für Politische Wissenschaft und das Zentralinstitut für Regionalforschung einen dauerhaften Austausch mit Europavertretern und -experten zu etablieren, der alle zwei Semester stattfinden soll.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Stefan Fröhlich
Institut für Politische Wissenschaft
Tel.: 09131/85 -22373
snfroehl@phil.uni-erlangen.de

Dr. Petra Bendel
Zentralinstitut für Regionalforschung
Tel.: 09131/85 -22368
pabendel@phil.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3856 vom 19.10.2004

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