Symposion
des Institutes für Praktische Theologie
Der Gottesdienst in der Kritik
Unter dem Titel „Der Gottesdienst in der Kritik - Journalistische
Wahrnehmung eines kulturellen Ereignisses“ veranstaltet das
Institut für Praktische Theologie am Mittwoch, 7. Juli 2004,
ein Symposion. Journalisten und Theologen werden die Chancen und
Probleme von Gottesdienstkritiken aus ihrer jeweiligen Perspektive
diskutieren. Die Veranstaltung beginnt um 17.00 Uhr in der Theologischen
Fakultät, Kochstraße 6, Hörsaal A. Die Öffentlichkeit
ist herzlich eingeladen.
Neben den Sportveranstaltungen
zieht der Gottesdienst jeden Sonntag bundesweit gesehen ein Millionenpublikum
an. Seit einigen Jahren haben Journalisten das zentrale christliche
Ritual neu entdeckt und nehmen es als kulturelles Ereignis wahr.
Serien mit Gottesdienstkritiken erschienen unter anderem in der
Welt, der Münchener Abendzeitung, dem Berliner Tagesspiegel
und der Londoner Times. Musik und Predigt, Liturgie und Atmosphäre,
evangelischer Gottesdienst und katholische Messe werden dabei unter
die Lupe genommen, nacherzählt und kommentiert.
Die Seite der
Journalisten vertreten in diesem Symposion Helmut Frank, Chefredakteur
des bayerischen Sonntagsblattes (München) sowie Friedrich Kraft,
Journalist und Professor an der Abteilung Christliche Publizistik,
von kirchlicher Seite nehmen teil der evangelisch-lutherische Dekan
Christian Schmidt (Nürnberg) und der katholische Dekan Josef
Dobeneck aus Erlangen. Studierende des Institutes stellen die Ergebnisse
eines Praxisprojektes mit einer Kirchengemeinde im Erlanger Umland
vor.
Weitere Informationen
Alexander Deeg
Daniel Meier
Tel.: 09131/85 -22041
publizistik@theologie.uni-erlangen.de
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