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hochschulwahl 2004
 

Ergebnisse der Hochschulwahl 2004
Die Beteiligung ist leicht gestiegen

Professoren, wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiter und Studierende haben bei den großen Hochschulwahlen 2004 ihre Vertreter für den erweiterten Senat, den Senat, die Fachbereichsräte und die Klinikumskonferenz gewählt. Die Wahlbeteiligung schwankte auch diesmal gewaltig. 100 Prozent der Professoren der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät machten von ihrem Stimmrecht gebrauch, während an der Philosophischen Fakultät II nur etwas über sechs Prozent der Studierenden zur Wahl gingen.

Im Gegensatz zu den sogenannten kleinen Hochschulwahlen, die jedes Jahr durchgeführt werden, nur die Studierenden ihre Vertreter neu wählen, können bei den im zweijährigen Turnus stattfindenden großen Hochschulwahlen alle Universitätsangehörigen Wahlscheine ankreuzen.

Mit verstärkter Werbung durch Plakate, E-Mails, Infoblätter und das Internet hatten Wahlleiter Kanzler Thomas A.H. Schöck und das Wahlamt der Universität auf die Hochschulwahlen aufmerksam gemacht. So sollte der Trend der stetig sinkenden Wahlbeteiligung gebrochen werden. Trotz der gestiegenen Wahlbeteiligung unter den Studierenden von 10,1 auf 13,3 Prozent - der besten Beteiligung seit 1998 - äußerte sich Kanzler Schöck unzufrieden: „Wir haben beispielsweise bei der Rückmeldung und der Einschreibung massiv für die Briefwahl geworben, um gerade den Studierenden die Stimmabgabe so einfach wie möglich zu machen. Von diesem Angebot wurde unzureichend Gebrauch gemacht. Aber nur wer wählt, kann auch sicher gehen, dass seine Interessen in den verschiedenen Gremien auch vertreten werden.“ Mitte der neunziger Jahre waren immerhin noch rund ein Viertel der Studierenden zur Wahl gegangen.

Wie bei den Studierenden ist auch in den anderen Gruppen die Wahlbeteiligung leicht angestiegen. Von den Professoren wählten 77,5 Prozent (2002: 75,8 Prozent), von den wissenschaftlichen Mitarbeitern 24,9 Prozent (2002: 23,3 Prozent), von den nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern 15,4 Prozent (2002: 13,0 Prozent). Die nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter der Philosophischen Fakultät I und der Naturwissenschaftlichen Fakultät II hatten für den Fachbereichsrat überhaupt keinen Wahlvorschlag eingereicht. In diesem Falle sieht das Bayerische Hochschulgesetz die Bestellung eines vorläufigen Vertreters bis zur nächsten Wahl durch die Hochschulleitung vor.

Im erweiterten Senat werden die Studierenden vertreten durch Larissa Pfaller, Helmut Killer (Fachschaftsinitiative für die Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft/StuVe), Cornelia de Vos (RCDS) sowie Florian Braunreuther (Grüne Hochschulgruppe). Im Senat vertreten Jan Brügmann, Christian Eisenacher (beide FSI), Matthias Wirth (RCDS & Unabhängige) und Katharina Ullmann (Grüne Hochschulgruppe/ JuSo Hochschulgruppe) die Interessen der Studierenden.

120 Wahlhelfer sorgten für einen reibungslosen Wahlablauf. Lediglich von den rund 23.000 Studierenden war kein einziger zur Mithilfe bereit.

Die ausführlichen Ergebnisse der Hochschulwahl zum Download als pdf:

Übersicht: Gewählte Professoren ( 71 kB)
Übersicht: GewählteWissenschaftliche Mitarbeiter ( 66 kB)
Übersicht: Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter ( 64 kB)
Übersicht: Gewählte Studenten ( 72 kB)

Senat ( 66 kB)
Erweitertert Senat ( 75 kB)

Klinikumskonferenz
( 54 kB)

FBR Theologische Fakultät ( 38 kB)
FBR Juristische Fakultät ( 46 kB)
FBR Medizinische Fakultät ( 77 kB)
FBR Philosophische Fakultät I ( 48 kB)
FBR Philosophische Fakultät II ( 48 kB)
FBR Naturwissenschaftliche Fakultät I ( 75 kB)
FBR Naturwissenschaftliche Fakultät II ( 50 kB)
FBR Naturwissenschaftliche Fakultät III ( 46 kB)
FBR Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (70 kB)
FBR Technische Fakultät ( 79 kB)
FBR Erziehungswissenschaftliche Fakultät ( 41 kB)

Weitere Informationen

Wahlamt
Richard Malter
Tel.: 09131/85 -26652
richard.malter@zuv.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3700

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