Gesprächsabend mit Harvard-Professor Christoph Wolff
Bach im Zentrum

Der derzeit wohl prominenteste Bach-Forscher, Prof. Dr. Christoph Wolff von der Harvard-University, kommt am Donnerstag, 17. Juni 2004, 20.00 Uhr, zu einem öffentlichen Gesprächsabend in den Wassersaal der Orangerie nach Erlangen.

Anlass ist das 150jährige Jubiläum des Instituts für Kirchenmusik, wo Wolff von 1963 bis 1968 Assistent war und seine epochale Bach-Dissertation verfertigte. Unter dem Titel „Bach im Zentrum“ führt der heutige Institutsleiter Prof. Dr. Konrad Klek mit Prof. Wolff, der seit 2001 zudem Leiter des Bach-Archivs in Leipzig ist, ein Gespräch über verschiedene Aspekte des Phänomens Bach, zur weltweiten heutigen Bach-Rezeption ebenso wie zu Fragen des Werkverständnisses etwa bei der h-Moll-Messe. Klangbeispiele von der „live“ gespielten berühmten Toccata bis hin zur jüngsten Einspielung der h-Moll-Messe ohne Chor dienen als Anknüpfungspunkte.

Vorgestellt werden an diesem Abend außerdem die zum Bach-Jahr 2000 vorgelegte große Bach-Biographie Wolffs und die jüngst erschienene Festschrift zum Institutsjubiläum.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Konrad Kleck
Institut für Kirchenmusik

Tel.: 09131/ 85 -22226
kdklek@theologie.uni-erlangen.de

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3574 vom 14.06.2004