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Hochschulwahlen
Die Universität bittet zur Wahl

Genau 32.657 Angehörige der Universität Erlangen-Nürnberg sind in diesem Jahr berechtigt, zu bestimmen, wer ihre Vertretung in den Kollegialorganen der Hochschule übernehmen soll. 2.200 Briefwähler, darunter nur 150 Studierende, haben bereits Briefwahlunterlagen beantragt und zwischenzeitlich auch bekommen. Alle anderen sind dazu aufgerufen, am Dienstag, 22. Juni 2004, in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr, die Wahlkabinen aufzusuchen, um ihr Recht bei den Hochschulwahlen, die alle zwei Jahre stattfinden, wahrzunehmen.

Professoren, wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiter und Studierende wählen ihre Vertreter in den erweiterten Senat, in den Senat und die Fachbereichsräte. Die Gruppe der Studierenden wird zusätzlich durch die Fachschaftsvertretungen an den Fakultäten, den Konvent und den Sprecherrat vertreten. Für diese Gremien sind insgesamt 95 Wahlvorschläge abgegeben worden, auf denen 619 Kandidatinnen und Kandidaten verzeichnet sind. Darunter sind 311 Studierende, die auf 38 Wahlvorschlägen kandidieren. „Damit stellen sich gegenüber den Vorjahren wieder mehr Studierende zur Wahl, was sich hoffentlich auch in einer höheren Wahlbeteiligung bei den Studierenden niederschlägt“, kommentiert Richard Malter vom Wahlamt der Universität Erlangen-Nürnberg. „Diese lag in den letzten Jahren nur zwischen zehn und dreizehn Prozent“. Am gleichen Wahltag wählen die Angehörigen des Klinikums in ebenfalls vier Gruppen ihre Vertreter in die Klinikumskonferenz. Diese Wahl für insgesamt 5.566 Wahlberechtigte findet alle vier Jahre statt.

Nachdem alle vier Gruppen der Universität ihre Vertreter in den erweiterten Senat, den Senat und die elf Fakultäten wählen, gilt es diesmal 65 verschiedene Stimmzettel in acht verschiedenen Farben zu erstellen und den Wählern zuzuordnen. „Dies erfordert viel Organisationstalent, Einsatz und Konzentration von den Mitarbeitern des Wahlamtes, um jedem Wähler ‘seine’ Stimmzettel zukommen zu lassen“, so Malter weiter. Je nach Gruppenzugehörigkeit und Wahl erhalten manche Wähler nur einen Stimmzettel, andere bis zu vier.

Die nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter der Philosophischen Fakultät I und der Naturwissenschaftlichen Fakultät II haben, wie schon vor zwei Jahren, überhaupt keinen Wahlvorschlag abgegeben. Die Vorschläge der Professoren, der wissenschaftlichen Mitarbeiter sowie der Studierenden sind dagegen komplett.

Weitere Informationen

Richard Malter
Tel.: 09131/85-26652
richard.malter@zuv.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3666 vom 07.06.2004

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