EU-Fördermittel
aus Bildungsprogrammen für bayerische Universitäten
FIM bringt Uni mit Abstand an die Spitze
Die Universität Erlangen-Nürnberg ist in Bayern Spitzenreiter
bei der Einwerbung von Mitteln aus den Bildungsprogrammen der Europäischen
Union. Wie das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kunst mitteilt, hat sie im Jahr 2003 in diesem Bereich
923.000 Euro an EU-Fördergeldern erhalten.
Damit führt
die Universität Erlangen-Nürnberg in weitem Abstand vor
den beiden Münchner Universitäten, bei denen die Zuwendungen
in diesem Sektor zwischen 325.000 und 350.000 Euro lagen. Der Vorsprung
ist zum großen Teil der Einrichtung FIM-Neues Lernen unter
der Leitung von Dr. Walter F. Kugemann zu verdanken, die deutschlandweit
mit den meisten Fördergeldern aus EU-Bildungsprogrammen bedacht
wird.
Bei den für
Forschungs- und Entwicklungsprogramme eingeworbenen EU-Mitteln liegt
die Technische Universität München dagegen mit 5,3 Millionen
Euro vor der Ludwig-Maximilian-Universität München, die
4,7 Millionen erhielt. Mit 3,5 Millionen nimmt Erlangen-Nürnberg
hier den dritten Platz in Bayern ein.
|