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gynäkologische radiologie des instituts für diagnostische radiologie
 

Gynäkologische Radiologie des Institutes für Diagnostische Radiologie
Erstes digitales Mammographie-System Mammomat Novation von Siemens

Deutschland-Premiere für das digitale Mammographiesystem Mammomat Novation von Siemens Medical Solutions: Jetzt kann das erste System in der Gynäkologischen Radiologie des Institutes für Diagnostische Radiologie (Direktor: Prof. Dr. Werner Bautz) am Universitätsklinikum Erlangen in Betrieb genommen werden. “Das von Siemens entwickelte digitale Vollfeld-Mammographiesystem ermöglicht eine bisher nicht gekannte optimale Versorgung und kommt aufgrund seiner extrem hohen technischen Ausstattung einem revolutionären Schritt gleich"” sagte Prof. Dr. Rüdiger Schulz-Wendtland, Leiter der Gynäkologischen Radiologie. “Mit dem neuen System gehört die Gynäkologische Radiologie des Universitätsklinikums Erlangen insgesamt zu den weltweit am besten ausgestatteten Einrichtungen.”

Der Mammomat Novation vereint eine Reihe von Arbeitsschritten: So können beispielsweise Screening, Diagnose, Biopsien, die Befundung, Nachbearbeitung und Archivierung der Aufnahmen erstmals in einem System und somit wesentlich schneller und effektiver als bisher abgewickelt werden. Hochwertige Bilder und neue Technologien - wie etwa eine schonendere Kompressionstechnik - machen die Untersuchung für Patientinnen nicht nur angenehmer, sondern verbessern auch die Diagnosefähigkeit dieses digitalen Vollfeld-Systems.

Wie seine analogen Vorgängermodelle ist der neue digitale Mammomat Novation mit dem bewährten “Flying Wing”, einem integrierten drehbaren Formatwechsler, ausgestattet. Dieser bietet die einzigartige Möglichkeit, vom Brustscreening bis hin zur stereotaktischen Biopsie digital alle Arbeitsprozesse an einem Gerät vorzunehmen. Der Mammomat Novation arbeitet mit der neuesten Vollfeld-Detektortechnologie, welche zusammen mit der Molybdän/ Wolfram-Anode eine maximale Bildqualität bei minimaler Dosisbelastung erzielt. “Eine Dosisreduktion von bis zu 20 Prozent ist möglich”, sagte Prof. Schulz-Wendtland.

Eine große Detektorfläche (24 x 29 cm) gewährleistet, dass auch bei größerem Brustumfang nur eine Aufnahme notwendig ist und die gesamte Brust mit dem Pektoralmuskel dargestellt werden kann. Die neue Kompressionsplatte garantiert bei allen Projektionen eine zentrale Positionierung der Brust, und dies ohne lästiges Nachjustieren des Röntgenarmes. Eine schmerzarme Untersuchung wird durch die Funktion Opcomp erreicht. Diese stellt sicher, dass beim Untersuchungsvorgang nur soviel Druck auf die Brust ausgeübt wird, wie für eine optimale digitale Bilddarstellung unbedingt erforderlich ist.

Einweihung zum Auftakt des 9. Internationalen Fortbildungskurses Mammadiagnostik
Die Einweihung des neuen Gerätes am Mittwoch, 24. März 2004, 18.00 Uhr (Kleiner Hörsaal der Frauenklinik, Universitätsstraße 21-23, 91054 Erlangen), bildet den Auftakt zum 9. Internationalen Fortbildungskurs Mammadiagnostik, der von Freitag bis Sonntag, 26. bis 28. März 2004, in der Heinrich-Lades-Halle stattfindet. Am Samstag (10.00 bis 18.00 Uhr) und Sonntag (10.00 bis 16.00 Uhr) können sich Interessierte parallel zur gemeinsamen Veranstaltung von Frauenklinik und dem Institut für Diagnostische Radiologie des Universitätsklinikums Erlangen am Stand des Tumorzentrums und der Frauenselbsthilfe nach Krebs, Ortsgruppe Erlangen, informieren.

Eine Aufnahme zum Download findet sich unter
www.siemens.com/med-bild/mammomat-novation

Weitere Informationen

Prof. Dr. Rüdiger Schulz-Wendtland
Institut für Diagn. Radiologie

Tel.: 09131/85-33406
ruediger.schulz-wendtland@idr.imed.uni-erlangen.de

Bianca Braun
Pressereferat Siemens Medical Solutions

Tel.: 09131/ 84-3278
bianca.braun@siemens.com

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3546 vom 24.03.2004

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