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besteuerung der europäischen aktiengesellschaft
 

Herausragender Steuerrechtswissenschaftler spricht an der WiSo
Besteuerung der Europäischen Aktiengesellschaft

Die europäische Aktiengesellschaft - die Societas Europae - soll der Zersplitterung des Europäischen Gesellschaftsrechts entgegenwirken und eine gemeinsame Plattform für europaweit wirkende Gesellschaften und Konzerne bieten. Mit diesem Thema beschäftigt sich der Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Schön mit dem Thema „Die Besteuerung der Europäischen Aktiengesellschaft“ am Donnerstag, 4. Dezember 2003, um 18.30 Uhr vom Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht, München. Der Vortrag findet im Rahmen der Vorlesungsreihe „Aktuelles aus Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung“ im Hörsaal H 2, Lange Gasse 20, Nürnberg, an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg statt.

Um die Akzeptanz der neuen Gesellschaftsform - der Societas Europae - zu erhöhen, wird diskutiert, ob und in wieweit ein vereinheitlichtes europäisches Steuerregime geschaffen werden kann und soll. Auf der anderen Seite erscheint es problematisch, ein steuerliches Sonderrecht für eine bestimmte Gesellschaftsform zu schaffen. Diese Problematik darzustellen, ist Prof. Schön als einer der herausragenden Gesellschafts- und Steuerrechtswissenschaftler Deutschlands besonders befähigt. Als Schüler von Brigitte Knobbe-Keuk folgte er ihr auf den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels-, Wirtschafts- und Steuerrecht in Bonn. Seit 2003 ist er Direktor am Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht in München. Prof. Schön ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium für Finanzen und hat Gastprofessuren in Warschau, Wien und Löwen/Tilburg wahrgenommen.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Wolfram Reiß
Tel.: 0911/5302-353
E-Mail: reiss@wiso.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3360 vom 02.12.2003

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