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Festkolloquium
zu Ehren von Prof. Jacobs am Mathematischen Institut
Von der Kunst der Wahrscheinlichkeit
Anlässlich des 75. Geburtstags von Prof. Dr. Konrad Jacobs,
von 1965 bis 1993 Ordinarius am Mathematischen
Institut der Universität Erlangen-Nürnberg, findet
am Freitag, 28. November 2003, ein Festkolloquium statt. Das Institut
lädt zu diesem Anlass ab 15.15 Uhr in den großen Hörsaal,
Bismarckstr. 1 1/2 in Erlangen ein.
„Als Mathematiker
im 20. Jahrhundert“ ist der Beitrag überschrieben, mit
dem der Jubilar sich bei dieser Gelegenheit äußern wird.
Umrahmt wird dieser Überblick von zwei Vorträgen von Referenten
aus dem Ausland. Prof. Dr. Eduard Zehnter aus Zürich spricht
über „Symplektische Geometrie und Hamiltonsche Dynamik“.
Prof. Dr. Michael Keane, Wesleyan
University, Connecticut, leitet das Kolloquium mit einem Vortrag
über „Die Kunst der Wahrscheinlichkeit“ ein. Prof.
Jacobs und seine Schüler haben wesentlich zur Entwicklung der
Wahrscheinlichkeitstheorie und ihrer Etablierung in Deutschland
beigetragen.
Konrad
Jacobs, geboren 1928, studierte Mathematik und Physik an den
Universitäten Hamburg und München und wurde in München
promoviert. 1959 wurde er zum Ordinarius und Leiter des Instituts
für Mathematische Statistik der Universität Göttingen
berufen. 1962/63 übernahm er eine Gastprofessur an der Universität
Aarhus in Dänemark. 1965 folgte er dem Ruf an die Universität
Erlangen-Nürnberg, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr
1993 forschte und lehrte. Gastaufenthalte führten ihn nach
Italien, Taiwan, Japan und in die USA.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Gerhard
Keller
Mathematisches Institut
Tel.: 09131/85 -22535
keller@mi.uni-erlangen.de |