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verhältnis von psychotherapie und religion
 

Collegium Alexandrinum
Über das Verhältnis von Psychotherapie und Religion - aus medizinischer Sicht

Im Rahmen des Collegium Alexandrinum spricht am Donnerstag, 13. November 2003, 20.15 Uhr, Prof. Dr. Joachim Demling von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Erlangen-Nürnberg über „Psychotherapie und Religion. Gegner oder Bundesgenossen.“ (Aula des Schlosses, Schlossplatz 4, Erlangen).

Psychotherapie und Religion sind, auf ihre je eigene Art, um das „seelische Wohl“ des Menschen bemüht. Die christliche Religion hat eine lange seelsorgerliche Tradition, die Psychotherapie geht von sehr unterschiedlichen theoretischen und praktischen Ansätzen aus. Das Verhältnis beider zueinander ist von einer langen geschichtlichen Kontroverse geprägt. Der Vortrag versucht zur Diskussion darüber anzuregen, worin sich Psychotherapie und Seelsorge unterscheiden, ob sie in der Arbeit mit dem Hilfesuchenden einander grundsätzlich ausschließen oder wie eine gegenseitige Befruchtung denkbar wäre. Weiterhin stellt Prof. Demling eine eigene Studie zur Wertigkeit von Glaube und Religion in der psychotherapeutischen Praxis vor.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Joachim Demling
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Tel.: 09131/85 -34593
Joachim.Demling@psych.imed.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3374 vom 11.11.2003

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