Seminarreihe von Universität und Volkshochschule
Rat für Existenzgründerinnen in Herzogenaurach

Für viele Frauen ist es schwierig, einen adäquaten Wiedereinstieg in den Beruf nach der Familienpause zu finden. Wenige der Frauen denken dabei an eine Karriere als Selbständige, obwohl viele von ihnen hochqualifiziert sind und somit gute Voraussetzung für eine Existenzgründung mitbringen. Hier Abhilfe zu schaffen und Berufsrückkehrerinnen auf dem Weg in die Selbständigkeit zu helfen, ist Ziel einer kostenfreien Seminarreihe, die von der Volkshochschule Herzogenaurach in Kooperation mit der Universität Erlangen-Nürnberg am zweiten Wochenende im November organisiert wird.

Die Seminarreihe läuft am Freitag, 7. November 2003, von 19.00 bis 21.00 Uhr und am Samstag, 8. November, von 10.00 bis 15.30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Freizeitheim, Erlanger Straße 16, in Herzogenaurach.

Die Seminare werden im Rahmen des Programms EFFEKT! organisiert. Ziel von EFFEKT! ist es, möglichst viele Frauen „fit für die Selbstständigkeit“ zu machen und den Frauenanteil an Unternehmensgründungen deutlich zu steigern. Leider ist die berufliche Selbstständigkeit immer noch eine Domäne der Männer. Besonders Frauen nach der Familienpause haben Bedenken, sich selbstständig zu machen, denn es ist nicht einfach, familiäre und berufliche Interessen miteinander zu vereinbaren. Deshalb gehen die EFFEKT-Seminare besonders auf die Bedürfnisse von Frauen nach der Erziehungszeit ein.

In den Seminaren erhalten die Teilnehmerinnen grundlegendes Wissen zu den Anforderungen an Selbständige, zu Startformalitäten, zum Nutzen und Aufbau eines Businessplans sowie zum Marketing für Gründerinnen. Das Projekt EFFEKT! wird finanziert durch die Europäische Kommission und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Anmelden können sich Interessentinnen bei der Volkshochschulen Herzogenaurach, Tel. 09132 / 901321.

Weitere Informationen

Gründerbüro - Kontaktstelle wtt
Tel.: 09131/85 -29437
http://www.effekt-online.de

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3355 vom 29.10.2003