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appetithappen aus wissenschaft und technik
 

Ausstellung im Museumswinkel
Appetithappen aus Wissenschaft und Technik

Lust auf Wissenschaft und Technik? Die Ausstellung „Appetithappen aus Erlanger Wissenschafts- und Techniksammlungen“ will diese in der Zeit vom 23. Oktober bis 30. November 2003 bei den Besucherinnen und Besuchern des Museumswinkels (Gebbertstrasse 1, 91052 Erlangen) wecken. Auf einer Präsentationsfläche von 700 Quadrat-metern geben Institute und Lehrstühle der Universität Erlangen-Nürn-berg sowie das Siemens MedArchiv Einblicke in ihre meist der Öffent-lichkeit nicht zugänglichen Sammlungen. Zur Eröffnung am Mittwoch, 22. Oktober 2003, um 18.30 Uhr sprechen Dr. Dieter Rossmeissl ,Kultur-referenten der Stadt Erlangen, und Prof. Dr. Renate Wittern-Sterzel, Prorektorin der Universität Erlangen-Nürnberg. Diese Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Fördervereins Wissenschaftsmuseum mit der Universität, dem Siemens Med Archiv und dem Kulturreferat der Stadt Erlangen.

Im einzelnen präsentieren sich:
Der Lehrstuhl für Geschichte der Medizin (Prof. Dr. Renate Wittern-Sterzel)
entführt die Besucher mit anatomischen Präparaten, historischen Instrumenten, wie Lichtmikroskope aus dem 19. Jahrhundert und aktuellen Videoaufnahmen in die Welt des Auges.

Der Lehrstuhl für angewandte Geologie (Prof. Dr. Heinz Jürgen Tobschall) und das Institut für Paläontologie (Prof. Dr. Richard Höfling) präsentieren ihr vielseitiges Spektrum an aktuellen Forschungs- und Einsatzgebieten der Geowissenschaften. Gezeigt werden das erdgeschichtliche Wechselspiel verschiedener Klimaregionen am Beispiel Frankens, das romantisch-bizarre Karstgebirge der Fränkischen Schweiz mit seinen für die Region bedeutenden Trinkwasservorräten und Bausteinen, der Rohstoff Wasser und seine Erhaltung, die Schadstoff-Hydrogeologie, die Problematik von Naturgefahren im alpinen Siedlungsraum sowie das kaum bekannte Ökosystem der Tiefsee-Korallenriffe.

Die Informatiksammlung (ISER, Dr. Franz Wolf) des Regionalen Rechenzentrums Erlangen und des Instituts für Informatik veranschaulicht anhand zahlreicher Exponate die rasante technologische Entwicklung und zeigt, wie der Computer unsere Welt verändert und durchdrungen hat, z.B. im Kinderzimmer, im Büro, aber auch im Kunstbereich.

Das Institut für Klassische Archäologie (Prof. Dr. Peter Kranz) zeigt die Entwicklung hin zum Meisterwerk der klassischen Plastik anhand mehrerer Statuen, wie die „Venus vom Esquilin“.

Das Institut für Zoologie (Prof. Dr. Lutz Thilo Wasserthal) bringt die vielfältigen Mechanismen des Insektenflugs und die mikroskopischen Strukturen der Flügel näher. Außerdem geht es um faszinierende Details des Vogelflugs sowie um ein Wunderwerk der Natur: Metallic-Farbeffekte bei Vogelfedern.

Das Siemens Med Archiv (Doris Maria Vittinghoff) stellt sich mit Exponaten sowie Bild- und Texttafeln aus der Geschichte der Röhren- und Röntgentechnik vor. Angefangen bei historischen Röhren des 19. Jahrhunderts bis hin zu den technischen Meisterwerken der Gegenwart wird der Bogen geschlagen, der die Entwicklung dieser überaus ästhetischen Gebilde veranschaulicht.

Die Ausstellung ist vom 23. Oktober bis 30. November von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag von 14 von 18 Uhr geöffnet. Es wird ein begleitendes Vortragsprogramm in den Ausstellungsräumen angeboten.

In der „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 25.Oktober finden von 19 Uhr - 1 Uhr zusätzlich Sondervorführungen und Attraktionen statt. In dieser Nacht ist auch die Volkhochschule Erlangen im Museumswinkel mit vertreten und veranstaltet ein moderiertes Wissenschaftsquiz mit dem Publikum.


Weitere Informationen

Anke Steinert-Neuwirth M.A.
Tel: 01931/86 -1032
anke.steinert-neuwirth@stadt.erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr.3330 vom 13.10.2003

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