Bayerischer
Habilitationsförderpreis für Erlanger Wissenschaftler
Ausgezeichneter Nachwuchs
Der wissenschaftliche Nachwuchs der Universität Erlangen-Nürnberg
hat erneut die Nase vor: Dr. phil. Florian Steger, M.A. wird mit
dem Bayerischen Habilitationsförderpreis 2003 ausgezeichnet.
Florian Steger bearbeitet seit 2002 als Postdoc am Graduiertenkolleg
“Kulturtransfer im europäischen Mittelalter” ein
eigenes Projekt mit dem Titel “Kulturtransfer medizinischer
Theorie im Mittelalter: Die Auseinandersetzungen im medizinischen
Humanismus”. Die begehrten Auszeichnungen wird ihm Wissenschaftsminister
Hans Zehetmair am 17. September 2003 in München überreichen.
Der Preis zielt
darauf ab, hochqualifizierte promovierte Frauen und Männer
für eine Weiterqualifikation an den Hochschulen zu gewinnen
und so in den kommenden Jahren eine hervorragende Besetzung frei
werdender Professuren zu gewährleisten. Er ist eine Auszeichnung
für Bewerberinnen und Bewerber mit qualitativ herausragenden
Habilitationsvorhaben und eine finanzielle Hilfe für die Durchführung
der Habilitation.
In diesem Jahr
war der Habilitationspreis für Projekte der Fächergruppen
„Geistes- und Kulturwissenschaften (ohne Theologie)“
und „Rechtswissenschaft“ ausgeschrieben. Aus 30 eingereichten
Bewerbungen bewertete eine Fachkommission acht als besonders hochkarätig
und preiswürdig. Neben dem Erlanger Florian Steger wurden sechs
Nachwuchsforscher, die alle aus der Universität München
kommen, und eine Nachwuchswissenschaftlerin von der Universität
Würzburg ausgezeichnet.
Der Förderpreis mit einer Förderungshöchstdauer von
drei Jahren besteht aus einem monatlichen Stipendium von 2.815 Euro
und einem jährlichen Sachkostenzuschuss von bis zu 7.700 Euro.
Zusätzlich kann der Universität für eine ergänzende
Ausstattung, die dem Habilitationsprojekt zugute kommt, ein einmaliger
Betrag von bis zu 25.600 Euro gewährt werden.
Weitere Informationen
Dr. Florian
Steger
Tel.: 09131/85 -26432 |