Neue
Einrichtung für mehr Familienfreundlichkeit
Kinderbetreuungsbörse am Universitäts-Klinikum
Eine kostenlose
Kinderbetreuungsbörse für den Bereich Erlangen und Umgebung
hat jetzt Gisela Zapf gegründet. Die Gleichstellungsbeauftragte
für das nicht-wissenschaftliche Personal am Universitätsklinikum
Erlangen-Nürnberg will damit Vätern und Müttern den
Wiedereinstieg in den Beruf erleichtern. Gisela Zapf: "Damit
gehen wir einen weiteren Schritt zu mehr Familienfreundlichkeit."
Die Kinderbetreuungsbörse
ist ein öffentliches Forum im Internet. Vergleichbar ist die
Funktion mit einem Schwarzen Brett. Auf der Seite www.rede-mit.de/Kinderbetreuung
können Interessierte ihren Betreuungsbedarf angeben oder sich
selber als Betreuer zur Verfügung stellen. Kontaktaufnahme
erfolgt dann zwischen Anbietern und Suchende zunächst über
E-Mail, später per Telefon oder persönlichen Kontakt.
Das Internet-Forum wird von Gisela Zapf überwacht. Wer keinen
Zugang zum Internet hat, kann sich auch telefonisch oder über
ein Formular an der Börse anmelden. Das gelbe Formular liegt
im Universitätsklinikum und der Stadtverwaltung aus.
Vorbild für
die Kinderbetreuungsbörse des Universitätsklinikums ist
eine ähnliche Aktion bei Siemens. "Diese Börse ist
aber leider nur über das Siemens-Intranet erreichbar und somit
sehr eingeschränkt", erläuterte Gisela Zapf. Trotzdem
sprächen rund 150 Suchanzeigen seit Oktober 2002 für die
hohe Akzeptanz des Angebotes. Die Kinderbetreuungsbörse des
Uniklinikums stehe für alle Interessierten in Erlangen und
Umgebung offen.
Weitere Informationen
gibt es unter GuG.Zapf@t-online.de oder zwischen 9.00 und 12.00
Uhr unter der Telefonnummer 09134 / 9086-11, Fax: 09134/ 9086-12.
Weitere Informationen
Gisela Zapf
Tel.: 09134/ 90 86 11
Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 3084 vom 21.02.2003
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