In Pressemeldungen über den Münchner Schwurgerichtsprozess
um den Giftmordversuch an einer hochschwangeren Frau wurde fälschlicher
Weise der Eindruck erweckt, die Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg stehe im Zusammenhang mit einem Selbstversuch,
den Angehörige des Angeklagten in die Wege geleitet haben.
Bei dem genannten “Institut in Erlangen” handelt es
sich nicht um eine universitäre Einrichtung. Die Universität
Erlangen-Nürnberg distanziert sich entschieden von diesem weder
moralisch noch wissenschaftlich vertretbaren Selbstversuch.
Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 3043 vom 09.01.2003