Logo mit Link zur Eingangsseite

Sie befinden sich im Bereich erlanger chemie erhält bestnoten

Erlanger Chemie erhält Bestnoten

Wissenschaftsrat bescheinigt herausragendes Forschungsprofil

Die Universität Erlangen-Nürnberg hat im Fach Chemie ein hervorragendes Forschungsprofil und gehört damit zu Deutschlands besten Universitäten in diesem Bereich. Dies ergab das Forschungsrating Chemie, das der Wissenschaftsrat (WR) heute veröffentlichte. Darin untersuchte der WR die Forschungsleistungen von 77 deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Die Gutachter bewerteten dabei erstmals nicht allein nach quantitativen, sondern auch nach qualitativen Kriterien.

Die Bewertungen der Gutachter zeigen auch, dass die Erlanger Chemie, betrachtet nach Effektivität (u.a. Aktivität, Produktivität und Ruf der Forscher) sowie Effizienz (der Beitrag der Forschungseinrichtung zum allgemeinen wissenschaftlichen Fortschritt im Verhältnis zum Aufwand), „exzellent“ ist. Forschungsqualität, Nachwuchsförderung sowie der Wissenstransfer in andere gesellschaftliche Bereiche wurden jeweils mit „sehr gut“ bewertet. Mit diesen Ergebnissen liegt die Universität Erlangen-Nürnberg weit über dem Durchschnitt aller bewerteten Universitäten, mit Bestplatzierungen in den Bereichen Forschungsqualität, Impact und Effizienz.

„Wir sind sehr stolz auf die überragende Positionierung der Universität Erlangen-Nürnberg in diesem Rating“, sagt der Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg. „Die Noten der Gutachter zeigen, dass sich unsere Universität als eine der deutschen Spitzenuniversitäten im Fach Chemie etabliert hat.“

An der Universität Erlangen-Nürnberg ist das Fach Chemie besonders breit aufgestellt – mit den Bereichen Anorganische, Organische, Physikalische und Theoretische Chemie sowie Lebensmittelchemie, Pharmazie und Biochemie an der Naturwissenschaftlichen Fakultät, der Chemischen Reaktionstechnik an der Technischen Fakultät sowie dem Fachgebiet Biochemie / Molekulare Medizin an der Medizinischen Fakultät. Forschungsschwerpunkte sind Molekulare Materialien und Katalyse, Metabolic Engineering and Profiling, Signaltransduktion im Nervensystem, Bioactivity sowie Chemie der Protein- und DNA-Modifikation. In zukunftsorientierten Studiengängen wie Chemie, Chemie- und Bioingenieurwesen, Chemieingenieurwesen, Molecular Science, Molekulare Medizin, Life Science Engineering, Pharmazie sowie Lebensmittelchemie sind rund 1.800 Studierende eingeschrieben.

Mit ihrer herausragenden Forschungskompetenz bringen sich die Erlanger Chemiker unter anderem im Cluster Engineering of Advanced Materials ein, mit dem sich die Universität in der Exzellenzinitiative behaupten konnte.

Weitere Informationen zum Rating gibt es auf den Seiten des Wissenschaftsrats unter
www.wissenschaftsrat.de/pilot_start.

Weitere Informationen für die Medien
Rektor
Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske
Tel.: 09131/85-26605
rektor@zuv.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 321/2007 vom 19.12.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

zurück zum Seitenanfang