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Geachtet, geschützt, verwirklicht?

Internationale Tagung prüft die europäische Menschenrechtspolitik

In die „Stadt des Friedens und der Menschenrechte“, nach Nürnberg, lädt das Zentralinstitut für Regionalforschung der Universität Erlangen-Nürnberg am 12. und 13. Dezember 2007 zur Tagung „Europa und die Menschenrechte – Innen- und außenpolitische Perspektiven“. Vertreter des Europarates, der Europäischen Kommission, der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe sowie Repräsentanten von Nichtregierungsorganisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch werden gemeinsam mit prominenten Wissenschaftlern über den Schutz der Menschenrechte diskutieren. Mitveranstalter sind die Münchener Vertretung der Europäischen Kommission, das Auswärtige Amt, die Friedrich-Ebert-Stiftung und das Nürnberger Menschenrechtszentrum. (www.regionalforschung-erlangen.de)

Das Thema Menschenrechte, festgelegt in der Europäischen Menschenrechtskonvention und hervorgehoben im Vertrag über die Europäische Union, hat durch die wachsenden Kompetenzen der EU in der Außen- und Sicherheitspolitik, aber auch in Justiz und Innerem erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Experten werden Fragen diskutieren wie: Bleiben Europarat und Europäische Union tatsächlich nach innen wie nach außen ihren eigenen Prinzipien treu? Auf welche Weise treten sie international für die Menschenrechte ein? Wie kohärent ist der Einsatz für Kinder in bewaffneten Konflikten, für Menschenrechtsverteidiger und gegen Todesstrafe und Folter? Wie effektiv sind die Hilfsprogramme der EU? Als Schwerpunktthemen werden Migration und Integration, Menschenhandel und –schmuggel, die Folterdebatte sowie auch die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Menschenrechte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

Das komplette Programm gibt es im Internet unter www.regionalforschung-erlangen.de. Die Tagung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter cescharf@phil.uni-erlangen.de wird gebeten.

Weitere Informationen für die Medien
Dr. Petra Bendel
Zentralinstitut für Regionalforschung
Tel.: 09131/85-22368
pabendel@phil.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 276/2007 vom 19.11.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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