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Neuer Studiengang Kulturgeographie

Uni Erlangen-Nürnberg erweitert ab Wintersemester 2007/08 ihr Angebot

Wie viele Menschen kann sich die Welt leisten? Welche Rolle spielen die räumlichen Bedingungen für die Existenz einer Gesellschaft? Mit diesen und vielen weiteren Fragen des Mensch-Umwelt-Verhältnisses befasst sich der Studiengang Kulturgeographie, den die Universität Erlangen-Nürnberg zu Beginn des Wintersemesters für Bachelor- oder Masterstudierende anbietet. Studienanfänger haben auch die Möglichkeit, das Fach im Rahmen des Studiengangs Orientalistik und Sozialwissenschaften zu studieren. Daneben gibt es die Variante, Kulturgeographie als Zweitfach im Rahmen eines Bachelorstudiums an der Philosophischen Fakultät zu wählen.

Zulassungsvoraussetzung für die Bachelorstudiengänge ist ein lokaler Numerus clausus, der sich nach der Qualität der Abiturnoten oder der Länge der Wartezeit der Bewerber richtet. Absolventen der Kulturgeographie können zum Beispiel in Politik- und Unternehmensberatungen, im Journalismus oder im Projektmanagement von Unternehmen und in der Entwicklungszusammenarbeit tätig werden. Im Fach Kulturgeographie befassen sich die Studierenden mit Gesellschaften und ihrer räumlichen Umgebung. Die Konkurrenz um Ressourcen im Rahmen einer allseits präsenten Weltwirtschaft werden in Seminaren und Forschungsprojekten genauso diskutiert, wie Fragen der Stadtökologie und des Naturschutzes. So vermittelt das Fach Kulturgeographie einen globalen Denkansatz mit räumlichen Bezügen, der lokalen und regionalen Besonderheiten Rechnung trägt.

Der Bachelorstudiengang Kulturgeographie gliedert sich in drei Phasen: In der ersten, zweisemestrigen Studienphase, erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse der Kultur- sowie der physischen Geographie. In den zwei darauf folgenden Semestern erwerben die Studierenden zusätzlich methodische Kompetenzen. Die letzte Phase des Studiums dient der Spezialisierung auf eine bestimmte Region und ein Thema, das in der Abschlussarbeit aufbereitet werden kann. Ähnlich aufgebaut ist das Studium der Kulturgeographie als Zweitfach im Rahmen der Philosophischen Fakultät. Wer nach dem Bachelor noch den Masterstudiengang absolvieren will, braucht eine überdurchschnittlich gute Abschlussnote (2,5 oder besser). Der Masterstudiengang Kulturgeographie baut auf den Kenntnissen der Bachelorstudiengänge auf und befähigt die Studierenden zur Forschungsarbeit im Bereich der Kulturgeographie.

Weitere Informationen für die Medien
Dr. Thomas Krusche
Tel.: 09131/85-24802
Thomas.Krusche@zuv.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 184/2007 vom 07.09.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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