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Stipendien für Wissenschaftsmanager

Stifterverband fördert Uni-Mitarbeiterinnen bei Weiterbildung

Die Universität Erlangen-Nürnberg macht sich fit für den wachsenden Wettbewerb unter den Hochschulen - mit der Modernisierung ihrer Strukturen, einer Verwaltungsreform und der zielgerichteten Weiterbildung von Mitarbeitern zu Wissenschaftsmanagern: Zwei Mitarbeiterinnen der Universität sind jetzt in das Stipendienprogramm für angehende Hochschul- und Wissenschaftsmanager des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft aufgenommen worden. Marion Bär und Dr. Sonja-B. Löffler sind zwei der insgesamt zehn Nachwuchskräfte aus Hochschul- und Wissenschaftsverwaltungen, die vom Stifterverband und der AG Wissenschaftsmanagement dabei unterstützt werden, sich weiterzubilden und so die Anforderungen im Wissenschaftsmanagement professionell zu meistern.

Die Universität Erlangen-Nürnberg hatte im Wettbewerb um die begehrten Stipendien drei Kandidaten in das Rennen geschickt. Marion Bär, Diplom-Forstwirtin und wissenschaftliche Referentin des Dekans der Technischen Fakultät, sowie Dr. Sonja-B. Löffler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Paläontologie, waren in der Auswahl erfolgreich. Der Stifterverband fördert nun ihre Teilnahme an speziellen Studien- und Weiterbildungsprogrammen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement mit 50 Prozent der Gebühren sowie einem Zuschuss zu den weiteren Kosten. Die andere Hälfte der Kosten trägt die Universität.

„In einer Phase intensiver Veränderung - der größten Organisations- und Strukturreform ihrer bisherigen 263jährigen Geschichte - ist dieser Erfolg für die Universität Erlangen-Nürnberg besonders wichtig“, betont der Kanzler der Universität Thomas A.H. Schöck. Die derzeit noch elf Fakultäten werden zum 1. Oktober auf fünf reduziert. Innerhalb der Fakultäten werden an der Fächerstruktur orientierte Departments eingerichtet. Auch die Universitätsverwaltung wird reorganisiert, um die Dienstleistungsaufgaben gegenüber der Wissenschaft noch effizienter wahrnehmen zu können. „Das Gelingen dieser Reformen ist insbesondere vom Schnittstellenmanagement zwischen den zentralen und dezentralen Universitätsstrukturen abhängig“, sagt Kanzler Schöck. „Beide Stipendiatinnen sind genau an dieser Schnittstelle tätig, die Entwicklung ihrer Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement ist deshalb ein wichtiger Bestandteil der Reform.“

Weitere Informationen für die Medien
Kanzler
Thomas A.H. Schöck
Tel.: 09131/85-26603
kanzler@zuv.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 150/2007 vom 18.07.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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