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Die erste Hürde ist genommen

Planungsarbeiten für den Neubau des Chemikums können beginnen

Die erste Hürde für den Neubau des dringend benötigten Chemikums an der Universität Erlangen-Nürnberg ist genommen: Das Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst hat jetzt 200.000 Euro Planungsmittel zugewiesen. Die Erlanger Chemie ist in letzter Zeit in Wissenschaftsrankings hervorragend bewertet worden und auch bei dem Wettbewerb um Projekte der Exzellenzinitiative erfolgreich.

Wenn alles nach den Plänen des Staatlichen Bauamtes und der Universität verläuft, kann im Frühjahr 2010 mit dem Bau des 1. Bauabschnittes begonnen werden. Die Fertigstellung wird für 2012 angepeilt. Die Kosten für alle drei Bauabschnitte werden mit rund 186 Millionen Euro veranschlagt. Nach Fertigstellung aller Abschnitte werden in dem Gebäude, zu dem auch der Wissenschaftsrat schon ein positives Votum abgegeben hat, alle chemischen Fächer untergebracht sein.

Das neue Chemikum mit einer Hauptnutzfläche von 24.000 m² wird auf dem Südgelände der Universität in unmittelbarer Nachbarschaft zum Physikum und Biologikum errichtet. Zusammen mit dem Neubau für die Mathematik, der ebenfalls höchste Priorität genießt, sind dann alle fünf Departments der ab Oktober neu organisierten Naturwissenschaftlichen Fakultät in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem Südgelände untergebracht.

Der erste von insgesamt drei Bauabschnitten des Chemikums wird die Organische Chemie und die Pharmazie umfassen, die derzeit in nicht mehr wirtschaftlich sanierungsfähigen Gebäuden in der Henke- bzw. Schuhstraße untergebracht sind. Mit einem übergeordneten Funktionsbereich, der Hörsäle, Seminar- und Technikräume sowie eine Kinderbetreuungseinrichtung umfaßt, bietet das Chemikum neue attraktive Forschungs- und Lehrmöglichkeiten. Gleichzeitig wird damit den in den letzten Jahren zunehmend intensiver gewordenen Beanstandungen der Sicherheitsbehörden Rechnung getragen, die mit wachsendem Nachdruck festgestellt haben, dass die Arbeitsbedingungen in den chemischen Labors nicht mehr den vom Staat selbst gesetzten Sicherheitsanforderungen gerecht wurden.

Weitere Informationen für die Medien
Kanzler Thomas A.H. Schöck
Tel.: 09131/85-26603
kanzler@zuv.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 121/2007 vom 27.06.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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