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Moritz auf dem Weg der Besserung

Kind mit Hundebiss im Gesicht wird am Erlanger Uniklinikum behandelt

„Der kleine Moritz ist auf dem Weg der Besserung, der postoperative Verlauf seiner Behandlung ist unauffällig.“ Prof. Dr. Raymund Horch, Leiter der Plastisch- und Handchirurgischen Abteilung am Universitätsklinikum Erlangen, nahm heute aufgrund der zahlreichen Presseanfragen zum Fall des vierjährigen Fürther Jungen Stellung, der am vergangenen Freitag , 18. Mai 2007, von einem Hund angefallen und im Gesicht schwer verletzt wurde.

„Bei der Einlieferung des kleinen Moritz fehlte nahezu die halbe Gesichtshälfte“, sagte Prof. Horch. Der Hund müsse mehrfach zugebissen haben. In einer Notoperation wurden die Gesichtsweichteile nach dem Erlanger Therapiemodell sofort rekonstruiert und durchtrennte Gesichtsnerven unter dem OP-Mikroskop verbunden. Gestern wurde unter Narkose der Zustand des rechten Auges kontrolliert, das durch ein Hämatom zugeschwollen war. „Das Auge ist zum Glück in Ordnung. Wir sind mit dem Operationsergebnis insgesamt sehr zufrieden“, sagte Prof. Horch. Derzeit würde das Kind noch über eine Infusion Schmerzmittel erhalten. Das Kind würde aber wieder normal essen und seine Freude an der Umwelt wiedergewinnen. Moritz könne voraussichtlich Ende der Woche aus der Klinik entlassen werden.

Weitere Informationen für die Medien
Johannes Eissing
Tel.: 09131 / 85-36102
presse@kv.med.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 94/2007 vom 22.05.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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