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Der schnellste Rechner Nordbayerns

Neuer Supercomputer wird am Erlanger Rechenzentrum eingeweiht

Auf geballte Rechenleistung können die Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg künftig am Regionalen Rechenzentrum Erlangen (RRZE) zurückgreifen. Dort steht den Forschern ein High Performance Computing Cluster für anspruchsvolle wissenschaftliche Simulationen zur Verfügung. Am Mittwoch, 16. Mai 2007, 10.00 Uhr, wird der Superrechner, der mit Unterstützung von Hewlett Packard und der Bechtle AG installiert wurde, im RRZE, Martensstraße 1, Erlangen, H4, offiziell eingeweiht. An der Feier werden der Kanzler der Universität Erlangen-Nürnberg, Thomas A.H. Schöck, Dr. Friedrich Rothenpieler vom Bayerischen Wissenschaftsministerium, Gerhard Marz, Vorstand der Bechtle AG, sowie Klaus Rumsauer, Hewlett Packard, teilnehmen.

Der rund eine Million Euro teure Supercomputer wurde im Februar dieses Jahres in Betrieb genommen und wird seitdem mit großer Begeisterung und einer Auslastung von nahezu einhundert Prozent von den Erlanger Wissenschaftlern genutzt - vor allem für hoch komplexe Simulationen in der Theoretischen Physik, der Theoretischen Chemie und der Strömungsmechanik sowie in den Life Sciences.

Der neue High Performance Computing Cluster kann bis zu neun Billionen Rechenoperationen pro Sekunde ausführen und gehört damit zu den leistungsfähigsten Rechnern der Welt: Auf der TOP500 Supercomputer-Liste rangiert er im internationalen Vergleich auf Platz 124, innerhalb Deutschlands auf Platz 8. Mit dieser enormen Rechenleistung konnte das Erlanger Rechenzentrum seine gesamte Rechenleistung auf einen Schlag vervierfachen.

Dass in Erlangen erstmalig ein Rechner dieser Leistungsklasse installiert werden konnte, ist den Mitteln zu verdanken, die das Wissenschaftsministerium, die Universität und ihr Rechenzentrum kontinuierlich in Infrastruktur und vor allem hoch qualifiziertes Personal investiert haben. Da das Höchstleistungsrechnen an der Uni Erlangen-Nürnberg seit vielen Jahren etabliert ist, wird ein breiter Bereich der Wissenschaft vom neuen Superrechner profitieren: Von der Grundlagenforschung, wie sie z.B. in der Theoretischen Physik und Theoretischen Chemie betrieben wird, bis hin zu Fächern mit starkem Anwendungsbezug wie die Ingenieurwissenschaften oder „Life Science“.

Weitere Informationen für die Medien:
Dr. Gerhard Wellein
Tel.: 09131/85-28136
gerhard.wellein@rrze.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 89/2007 vom 15.05.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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