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Spitzenforscher wählen Erlangen

Humboldt-Preisträger kommen gern an die Universität Erlangen-Nürnberg

Die Universität Erlangen-Nürnberg ist ein attraktives Ziel für Spitzenwissenschaftler aus dem Ausland. Jetzt entschieden sich drei Alexander von Humboldt-Stipendiaten aus den USA und Indien für einen Forschungsaufenthalt an der mittelfränkischen Universität. Der international renommierte Preis ermöglicht es herausragenden Wissenschaftlern, ein Jahr lang an einem Ort ihrer Wahl in Deutschland zu forschen. Die Beliebtheit der Uni Erlangen-Nürnberg bei ausländischen Spitzenwissenschaftlern bestätigte auch das Humboldt-Ranking 2006: Hier belegte die Universität mit 118 Gastaufenthalten zwischen 2001 und 2005 einen hervorragenden siebten Platz unter rund 300 deutschen Hochschulen.

Dr. Shankara Gayathri Sankaranarayanan vom Indian Institute of Technology Madras, Indien, forscht bis Ende März 2008 am Institut für Physikalische und Theoretische Chemie. Betreut wird sie von Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Dirk Guldi. Der Forschungsschwerpunkt von Dr. Sankaranarayanan liegt im Bereich der photoinduzierten Ladungstrennung in neuen, multifunktionalen, molekularen Materialien.

Prof. Dr. Hans-Otto Meyer von der Indiana University, Bloomington, USA, arbeitet während seines Forschungsaufenthalts in Deutschland bis Ende 2008 am Lehrstuhl für Physik von Prof. Dr. Klaus Rith. Prof. Meyer hat mit seinen grundlegenden Arbeiten entscheidend dazu beigetragen, Speicherringe als präzise Werkzeuge der Hadron- und Kernphysik zu etablieren. Diese finden breite Anwendung bei FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research), einem europäischen Zukunftsprojekt, das in der Gesellschaft für Schwerionenforschung Darmstadt entsteht. Prof. Meyer nimmt in Deutschland an Experimenten zur Vorbereitung von FAIR in Erlangen, Jülich und Darmstadt teil.

Prof. Dr. Rajendra Bordia von der University of Washington, Seattle, USA. Der Werkstoffwissenschaftler wird 2008 an Prof. Dr. Peter Greils Lehrstuhl für Glas und Keramik der Uni Erlangen-Nürnberg arbeiten. Während seines Aufenthalts in Erlangen wird Prof. Bordia auf dem Gebiet photokatalytisch aktiver Nanomaterialien forschen und dabei eng mit der Erlanger Abteilung des Bayerischen Zentrums für Angewandte Energieforschung zusammenarbeiten.

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 84/2007 vom 10.05.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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