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Institut für Chemie- und Bioingenieurwesen

250 Jahre Zeolithe

Siedende Steine - griechisch: Zeolithe - nannte Axel Frederic von Cronsted vor 250 Jahren die von ihm entdeckten Minerale. Die Silikatminerale können große Mengen Wasser speichern und beim Erhitzen wieder abgeben - die Steine scheinen zu sieden. Lange Zeit galten sie als Laborkuriosa. Erst seit 50 Jahren nutzt die Industrie die besonderen Eigenschaften der Zeolithe - zum Beispiel in Eiskatalysatoren und Ionenaustauschern, aber auch als Wasserenthärter in Waschmitteln oder Trockenmittel in Kühlschränken. Das Institut für Chemie- und Bioingenieurwesen der Universität Erlangen-Nürnberg würdigt den 250. Jahrestag der Entdeckung der Zeolithe mit einem Sonderkolloquium am 30. November 2006. Die Veranstaltung beginnt um 15.15 Uhr Hörsaal H3, Egerlandstraße 3, in Erlangen.

Die Vorträge im Einzelnen:
Arno Tissler, Süd-Chemie, R&D Europe
Neue großtechnische Anwendungen von hochsilikatischen Zeolithen

Baldur Unger, Chemiewerk Köstritz
Adsorbentien auf Basis von Zeolithen und zeolith-analogen Materialien - Stand und Aussichten

Hans-Martin Henning Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
Zeolithe in Wärmetransformationsprozessen - Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen

Bereits ab 14.30 Uhr ist im Foyer des Hörsaals eine Posterausstellung zu aktuellen Forschungsthemen rund um Zeolithe im Foyer des Hörsaals zu sehen.

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Wilhelm Schwieger
Tel.: 09131/85-28910
schwieger@rzmail.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4950 vom 28.11.2006


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