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Theologische Fakultät

Zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Hans-Christoph Schmitt

Prof. Dr. Hans-Christoph Schmitt

Hans-Christoph Schmitt                   Foto: privat

Am Samstag, 11. November 2006, feiert Prof. Dr. Hans-Christoph Schmitt, seit 1987 Inhaber des Lehrstuhls für Altes Testament I an der Theologischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg, seinen 65. Geburtstag.

Hans-Christoph Schmitt wurde 1941 in Tübingen geboren. Er studierte Evangelische Theologie und Orientalistik an den Universitäten Marburg, Heidelberg und Tübingen. 1970 wurde er an der Theologischen Fakultät der Universität Marburg promoviert. In den Jahren 1968 bis 1970 stand Hans-Christoph Schmitt als Vikar im Dienst der Landeskirche Hessen-Nassau. Von 1970 bis 1975 war er wissenschaftlicher Assistent in Marburg, wo er nach der Habilitation im Jahr 1975 als Dozent für Altes Testament tätig war. Bevor er dem Ruf nach Erlangen folgte, war Hans-Christoph Schmitt von 1979 bis 1987 Lehrstuhlinhaber für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Biblische Theologie an der Universität Augsburg.

Die Hauptarbeitsgebiete von Prof. Schmitt sind die Erforschung der Geschichtsbücher des Alten Testaments (Mose, Josua, Richter, Samuel und Könige) und die Frage nach der Gegenwartsbedeutung der alttestamentlichen Theologie. International anerkannt ist er als Herausgeber der renommierten „Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft“. 2005 veröffentlichte er ein „Arbeitsbuch zum Alten Testament“, das einen Überblick über die repräsentativsten Forschungspositionen zu Grundzügen der Geschichte Israels und der alttestamentlichen Schriften bietet.

Das hochschulpolitische Engagement von Hans-Christoph Schmitt zeigte sich unter anderem darin, dass er von 1996 bis 1998 das Amt des ersten Vorsitzenden des Evangelisch-Theologischen Fakultätentages innehatte. In den Jahren 2000 und 2001 war er Dekan der Theologischen Fakultät.

Mit Abschluss dieses Semesters tritt Prof. Dr. Hans-Christoph Schmitt in den Ruhestand und wird sich dann der Kommentierung des 2. Mosebuches (Exodus) widmen.

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4919 vom 3.11.2006


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