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Infotag in der Hautklinik

„In meiner Haut will ich mich wohl fühlen“

Unter dem Motto „In meiner Haut will ich mich wohl fühlen“ veranstaltet die Hautklinik des Universitätsklinikums Erlangen (Direktor: Prof. Dr. Gerold Schuler) am Mittwoch, 20. September 2006, von 14 bis 18 Uhr einen Infotag für Patientinnen und Patienten. Geboten werden eine Führung durch die Hautklinik sowie ein Infostand und Vorträge zu Themen rund um die Haut.

Das Programm startet um 14 Uhr mit einer Führung durch die Spezialambulanzen und Stationen der Hautklinik. Dabei wird unter anderem ein neues Lasergerät zur Entfernung von z. B. Tattoos, Haaren und Altersflecken vorgestellt. Es folgen Kurzvorträge zu den Themen „Allergie“, „Schuppenflechte“, „Neurodermitis“, „Sonne und Haut“, „Stopp der Hautalterung“ und „Männer: Hormone und Spermien“. Über den ganzen Nachmittag besteht für Besucher die Möglichkeit, sich an einem Infostand über Hautthemen zu informieren.

Ausgerufen haben den Hauttag die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) und der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BvDD). Mit dem „Deutschen Hauttag „wollen die Hautärzte und Hautkliniken bundesweit darauf aufmerksam machen, dass sie ein unverzichtbarer Bestandteil in der Gesundheitsversorgung Deutschlands sind. Patienten mit Hautproblemen seien oft fehlgeleitet, fehl versorgt, hätten offene Fragen und die Zahl der Probleme nehme zu, heißt es in einer Presseinfo des Berufsverbandes. „Zu den Kernkompetenzen der Dermatologie zählt nicht nur die Haut alleine, auch die Behandlung chronischer Wunden, von Venen, Allergien sowie operative Therapieverfahren sind Alltag in der Versorgung Hautkranker.“ Weiterhin seien die Leistungen der Dermatologen für die Gesunderhaltung der Haut unverzichtbar.

Der Berufsverband fordert, dass die Hautkrebsvorsorge für jedermann von allen Kassen übernommen wird, um den Hautkrebs NR 1 - schwarzer und weißer Hautkrebs - zu besiegen. Eine gesunde Haut sei wichtig für eine hohe Lebensqualität. Nicht nur für die Heilung von Hautkrankheiten gäben Dermatologen Hilfestellung, auch in der unabhängigen Verbraucherberatung von Pflege, Vorbeugung und kosmetisch-ästhetischen Problemen, bis hin zu Lasern und störenden Zeichen der alternden Haut.

Hautveränderungen seien für nicht fachärztlich ausgebildete Mediziner manchmal schwer zu interpretieren. Das habe zur Folge, dass Frühzeichen akuter Erkrankungen übersehen oder falsch gedeutet werden. Gefährliche Situationen könnten daraus innerhalb weniger Tage entstehen oder entstellende Hautveränderungen die Folge sein. Beispiele seien die Impetigo der Kinder (Eiterflechte), das unter Umständen lebensbedrohliche Eczema herpeticatum der Neurodermitiker, fehlgedeutete Erysipele (Wundrose) und vor allem nicht erkannte Hautkrebsfälle.

Weitere Infos unter: www.hautklinik-erlangen.de oder Tel.: 09131/85-33851

Weitere Informationen für die Medien:

Stefanie Kyhos
Tel.: 09131/85-33851
stefanie.kyhos@derma.imed.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4830 vom 19.09.2006


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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