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- Institut für Diagnostische Radiologie
Neues Hochleistungs-Kernspintomographie-Gerät
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- Am Institut für Diagnostische Radiologie der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg wird am Freitag, 31. Oktober 1997, um 14 Uhr, ein
neues Hochleistungs-Kernspintomographie-Gerät im Rahmen einer Feierstunde
(Großer Hörsaal der Medizinischen Klinik, Östliche Stadtmauerstraße
11, Erlangen) offiziell in Betrieb genommen. Damit können die Patienten
des Klinikums mit modernster Technik nach den neuesten Erkenntnissen der
Wissenschaft untersucht werden. Das Gerät wurde mit großzügiger
Unterstützung durch die Firma Philips installiert und als unentgeltliche
Leihgabe der Universitätsklinik zur Verfügung gestellt. Es zeichnet
sich durch eine kompakte Bauweise aus, die patientenfreundliche Untersuchungen
ermöglicht. Durch das neue Hochleistungs-Kernspintomographie-Gerät
verbessern sich die Krankenversorgung und die Forschungsmöglichkeiten
am Institut für Diagnostische Radiologie von Prof. Dr. Werner Bautz
deutlich.
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- Die Kernspintomographie hat in den letzten Jahren die medizinische
Diagnostik revolutioniert und in vielen Fällen andere patientenbelastende
Untersuchungsverfahren verdrängt. Prof. Dr. Werner Bautz, Direktor
des Institut für Diagnostische Radiologie, erläutert die Vorteile:
"Mit Hilfe dieser ohne Röntgenstrahlen arbeitendenden Methode
ist es möglich, viele Erkrankungen besser als mit anderen Untersuchungsverfahren
zu diagnostizieren. Dies betrifft vor allem Erkrankungen des Gehirns und
des Rückenmarks, des Skeletts, der Muskulatur und der Organe des Bauch-
und Beckenraumes sowie der weiblichen Brustdrüsen. Mit der Kernspintomographie
ist es möglich, auch die Gallenwege, den Gang der Bauchspeicheldrüse
und die Blutgefäße ohne Injektion von Kontrastmitteln zu untersuchen."
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- Obgleich das sehr aussagekräftige Untersuchungsverfahren relativ
teuer ist, können mit ihm die Kosten im Gesundheitswesen reduziert
werden. Denn es ersetzt andere Diagnosemethoden und kann frühzeitig
angewendet werden. Auf diese Weise kann der Zeitraum zwischen dem Beginn
der Erkrankung und der Einleitung der Therapie und damit der stationäre
Aufenthalt im Krankenhaus insgesamt verkürzt werden.
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- Ein Schwerpunkt der Arbeit am Institut für Diagnostische Radiologie
wird in Zukunft die Entwicklung neuer Untersuchungsstrategien sein, um
allgemein gültige Leitlinien für die Diagnostik zu schaffen.
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- Kontakt:
- Prof. Dr. Werner Bautz, Institut für Diagnostische Radiologie,
- Maximiliansplatz 1, 91054 Erlangen,
- Tel.: 09131/ 85-36066, -36065, Fax: 09131/ 85- 36068
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- Mediendienst AKTUELL Nr. 1559 vom 28.10.1997
Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle) pressestelle@zuv.uni-erlangen.de
Stand: 28.10.1997