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Jahrestagung der Kanzler der deutschen Universitäten wählt
neue Bundessprecher in Frankfurt/O
Neue Aufgabe für Kanzler Thomas A.H. Schöck
Auf der Jahrestagung der Kanzler der deutschen Universitäten,
die vom 27. bis 29. September 2000 in Frankfurt an der Oder stattfand,
wurde Thomas A. H. Schöck, Kanzler der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg, einstimmig für drei Jahre zum Bundessprecher
gewählt. Er wird damit Nachfolger von Prof. Dr. Hanns H.
Seidler, dem Kanzler der Technischen Universität Darmstadt.
Zu seinen Stellvertretern wurden Dorothee Dzwonnek, Kanzlerin
der Universität Dortmund, und Christoph Ehrenberg, Kanzler
der Universität Osnabrück, gewählt.
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- Thomas A. H. Schöck hat Rechtswissenschaft
und Volkswirtschaftslehre studiert und anschließend als
wissenschaftlicher Assistent für Steuerrecht gearbeitet.
Nach acht Jahren Tätigkeit in der Bayerischen Ministerialverwaltung
ist er seit 1.10.1988 Kanzler der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg. Von 1996 bis 1999 war er Sprecher der
Kanzler der bayerischen Universitäten. Auf der Jahrestagung
1999 in Greifswald wurde er zum stellvertretenden Bundessprecher
gewählt.
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- Dorothee Dzwonnek hat Rechtswissenschaft
studiert und war wissenschaftliche Mitarbeiterin für Zivilrecht
und Deutsche Rechtsgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum.
Seit 1987 war sie im Ministerium für Wissenschaft und Forschung
des Landes Nordrhein-Westfalen in verschiedenen Bereichen der
Wissenschaftsverwaltung tätig, ehe sie am 15.4.1996 Kanzlerin
der Universität Dortmund wurde.
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- Christoph Ehrenberg ist nach einem Studium
der Rechtswissenschaft in Münster und einer Tätigkeit
als Referent im Wissenschaftsministerium des Landes Niedersachsen
seit November 1992 Kanzler der Universität Osnabrück.
Er war von 1997 bis 2000 Landessprecher der Universitätskanzler
in Niedersachsen. 1998 bis 1999 war er Mitglied der Expertenkommission
zur Erarbeitung von Empfehlungen für ein neues niedersächsisches
Hochschulgesetz.
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- Die Aufgabe des Bundessprechers besteht darin,
zusammen mit seinen beiden Vertretern und dem aus den Landessprechern
bestehenden Sprecherkreis auf Bundesebene die Interessen der
Kanzler der Universitäten als Leiter der Hochschulverwaltungen
und als Verantwortliche für Haushaltsfragen und Angelegenheiten
des nichtwissenschaftlichen Personals der Universitäten
zu vertreten, wobei die Kompetenzen in den einzelnen Ländern
durchaus unterschiedlich zugeschnitten sind.
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- Schwerpunkte der Arbeit des Sprecherkreises
in den kommenden Jahren werden dabei sein:
- Weitere Entwicklung und Koordinierung der DV-unterstützten
Kosten- und
Leistungsrechnung,
- Neue Entwicklungen im Dienst- und Tarifrecht für den
Wissenschaftsbereich,
- Neuformulierung des Arbeitnehmererfindungsgesetzes,
- Entwicklung von Benchmarks für Hochschulverwaltungen,
- Unterstützung der Internationalisierung der Universitäten
durch die
Hochschulverwaltungen,
- Klärung der Grundfragen der Besteuerung von universitären
Leistungen sowie
- Neuordnung der Bau- und Liegenschaftsverwaltung des Staates
und der
Universitäten.
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- Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 2176 vom
29.09.2000
- Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle)
pressestelle@zuv.uni-erlangen.de
- Stand: 02.10.2000