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Universität Erlangen-Nürnberg
Pläne für ein Parkhaus hinter der
Herz-Jesu-Kirche
- Das Klinikum und die Universität
Erlangen-Nürnberg sind entschlossen, die unzureichende Parkplatzsituation
im Bereich der nördlichen Innenstadt für Mitarbeiter,
Patienten und Besucher entscheidend zu verbessern. Zur Zeit laufen
konkrete Verhandlungen, um in Zusammenarbeit mit privaten Investoren
ein Parkhaus mit 400 Stellplätzen sowie 75 ebenerdige Stellplätze
im Bereich zwischen Herz-Jesu-Kirche und der Psychiatrischen
Klinik im Kopfklinikum zu errichten. Parallel zu diesen Plänen
wurde die Firma GEVAS software Systementwicklung und Verkehrsinformatik
GmbH von der Hochschulleitung und der Direktion des Klinikums
beauftragt, ein Parkraumbewirtschaftungskonzept für die
gesamte Universität in Erlangen zu erarbeiten.
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- Nach der Entscheidung der Erlanger Bürgerschaft
gegen die Errichtung einer Tiefgarage am Theaterplatz, von der
sich Universität und Klinikum eine nachhaltige Verbesserung
auf die eigene Parkplatzsituation erwartet hatte, werden nun
von Klinikum und Universität Parkhauspläne für
das universitätseigene Areal nördlich des Katholischen
Kirchenplatzes vorangetrieben. "Unser Plan, der im Augenblick
geprüft wird, sieht hinter der Herz-Jesu-Kirche 75 ebenerdige
Stellplätze sowie daran anschließend nach Norden hin
ein zweiteiliges Parkhaus mit 400 Stellplätzen vor,"
erläutert Prof. Dr. Rolf Sauer, Ärztlicher Direktor
des Klinikums, den aktuellen Planungsstand. Die Zu- und Abfahrt
soll über den Westrand des Katholischen Kirchenplatzes,
zusätzlich eine Abfahrt über Vierzigmann- und Harfenstraße
erfolgen. "Wir sind uns darüber im klaren, daß
die Kreuzung Neue Straße/Harfenstraße dabei ein kritischer
Punkt für die Verkehrsabwicklung ist, doch erscheint dieses
Problem lösbar, nachdem das Theaterplatzprojekt nicht realisiert
wird."
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- Parallel zu dieser Planung erarbeitet die
Firma GEVAS im Auftrag der Universität und des Klinikums
ein Parkraumbewirtschaftungskonzept. Das Konzept, in dessen Erarbeitung
auch der Personalrat von Hochschule und Klinikum eingebunden
ist, verfolgt nach Auskunft von Kanzler Thomas A.H. Schöck
folgende Ziele. "Wir möchten zum einen eine gerechte
und sozialverträgliche Verteilung der Stellplätze für
Beschäftigte, Patienten, Besucher, Studierende und den Versorgungsverkehr
sicherstellen. Zum anderen müssen die knapp bemessenen Stellplätze
optimal genutzt werden." GEVAS hat für das Universitätsklinikum
in Frankfurt sowie für die von Bodelschwingschen Anstalten
in Bethel vergleichbare Konzepte erarbeitet, die dort mit großem
Erfolg umgesetzt wurden.
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- Um ein möglichst wirklichkeitsnahes
Bild über die aktuelle Stellplatzsituation an Klinikum und
Hochschule zu erhalten, wird Ende September ein Fragebogen an
alle in Erlangen beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
verteilt. Die Auswertung der Daten sollen dann bis zum Spätherbst
diesen Jahres vorliegen.
- "Wir hoffen", so Kanzler Schöck
und der Ärztliche Direktor des Klinikums, "mit dem
neuen Parkhaus am Katholischen Kirchenplatz und einem Parkraumbewirtschaftungskonzept
den Parksuchverkehr vor allem in der nördlichen Innenstadt
reduzieren und die Umgebung von parkenden Fahrzeugen entlasten
zu können. Allerdings ist beides nur in Verbindung mit einem
Parkleitsystem sinnvoll. Da ist die Stadt Erlangen gefordert."
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- · Weitere Informationen:
Kanzler Thomas A. H. Schöck
Tel.: 09131/85 -26603, Fax: 09131/85 -26712
Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Rolf Sauer
Tel.: 09131/85 -36765; Fax: 09131/85 -36783
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- Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 2151 vom
03.08.2000
- Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle)
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- Stand: 3.08.2000