Anerkennung für Nachwuchswissenschaftlerin


Bayerische Habilitationsförderpreis für Dr. phil Silke Philipowski


Vier junge Wissenschaftlerinnen und sieben junge Wissenschaftler erhalten in diesem Jahr den Bayerischen Habilitationsförderpreis. Mit dabei ist auch Dr. phil. Silke Philipowski (Jahrgang 1970) vom Institut für Germanistik der Universität Erlangen-Nürnberg. Sie hat dort zuletzt als Koordinatorin im Graduierten Kolleg “Kulturtransfer im Europäischen Mittelalter” gearbeitet.

Der Preis zielt, so Wissenschaftsminister Hans Zehetmair, darauf ab, hochqualifizierte promovierte Frauen und Männer für eine Weiterqualifikation an den Hochschulen zu gewinnen und so in den kommenden Jahren eine hervorragende Besetzung frei werdender Professuren zu gewährleisten. Aus 17 eingereichten Bewerbungen hat eine Fachkommission elf als besonders hochkarätig und preiswürdig bewertet.

Der Förderpreis mit einer Förderungshöchstdauer von drei Jahren besteht aus einem monatlichen Stipendium von 2.815 Euro und einem jährlichen Sachkostenzuschuss von bis zu 7.700 Euro. Zusätzlich kann der Universität für eine ergänzende Ausstattung, die dem Habilitationsprojekt zugute kommt, einen einmaligen Betrag von bis zu 25.600 Euro gewährt werden. Die Preisverleihung wird im Herbst in München stattfinden.

 
 
Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 2887 vom 2.8.2002

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