Zusammenschluss von gerontologischen und geriatrischen Gesellschaften


Alternsspezialisten unter einem Dach


Die Anliegen der älteren Mitbürger in der Öffentlichkeit nachdrücklich zu vertreten, die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Alternsforschung zu stärken und die Beratung vor politischen Entscheidungen mit Blick auf die Interessen älterer Menschen zu verbessern, ist das Ziel eines Zusammenschlusses von vier Organisationen, die sich mit medizinischen und psychologischen Aspekten des Alterns befassen. Der Dachverband der Gerontologischen und Geriatrischen Wissenschaftlichen Gesellschaften Deutschlands (DVGG) wurde im Juni 2002 in Berlin gegründet. Als Präsident fungiert Prof. Dr. Wolf Dieter Oswald, Leiter des Instituts für Psychogerontologie der Universität Erlangen-Nürnberg.
 
Gründungsmitglieder des neuen Dachverbands sind die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e.V. , die Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e.V., die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde e.V. und der Arbeitskreis für Gerostomatologie e.V. Der Dachverband umfasst derzeit etwa 3300 Mitglieder.
 
Geriatrie und Gerontologie, die Wissenschaften vom Altern, die medizinische und darüber hinausgreifende Bereiche abdecken, zählen seit langem zu den Schwerpunkten an der Universität Erlangen-Nürnberg. Dazu gehört, dass Erkenntnisse aus der Alternsforschung über die akademische Welt hinaus verbreitet und angewendet werden, wie es der neue Dachverband anstrebt. Prof. Oswald ist derzeit zugleich Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie.
 
Weitere Informationen
Prof. Dr. Wolf D. Oswald
Institut für Psychogerontologie
Tel.: 09131/85 -26526
wdoswald@geronto.uni-erlangen.de

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 2838 vom 27.6.2002

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