- Universität Erlangen-Nürnberg
auf Platz 8 im Ranking der Humboldt-Stiftung
Top-Adresse für Elite des Auslands
Die Universität Erlangen-Nürnberg bleibt eine Top-Adresse
für ausländische Spitzenwissenschaftler, die sich für
Kooperationspartner in Deutschland entscheiden. Gemessen an der
Zahl der Forscherinnen und Forscher aus aller Welt, die unter
rund 300 deutschen Hochschulen die Wahl für einen Gastaufenthalt
treffen, nimmt die FAU den achten Platz auf der Skala ein, die
heute auf der Jahrespressekonferenz der Alexander von Humboldt-Stiftung
vorgelegt wurde. In den vergangenen fünf Jahren hatten sich
77 Wissenschaftler aus dem Ausland zu gemeinsamen Projekten mit
Gastgebern an der mittelfränkischen Universität eingefunden.
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- Ihre internationale Anziehungskraft für
die wissenschaftliche Elite hat die Universität Erlangen-Nürnberg
damit langfristig auf hohem Niveau gewahrt. Im Ranking der Humboldt-Stiftung
von 2001 landete die FAU mit 83 Gästen innerhalb von fünf
Jahren auf Rang 7, im Zeitraum von 1995 bis 1999 hatten 74 Preisträger
und Stipendiaten ihre Forschungsvorhaben hier durchgeführt.
Wird die Anzahl der Professorinnen und Professoren an deutschen
Gastinstitutionen berücksichtigt, um kleineren Hochschulen
besser gerecht zu werden, ist die FAU seit dem letzten Jahr vom
24. auf den 16. Rang vorgerückt. Auf 100 Professoren kamen
knapp über 14 ausländische Gäste.
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- Forschungsstipendien der Humboldt-Stiftung
werden in einem international offenen Wettbewerb ohne Quoten
für Fachgebiete oder Herkunftsländer an hochqualifizierte
Wissenschaftler vergeben. Etwa ein Drittel der Bewerber kommt
zum Zuge, wobei begründet werden muss, warum die fachliche
Zusammenarbeit mit bestimmten deutschen Kollegen wünschenswert
ist. In der Wahl des Themas und der Gastgeber sind die Stipendiaten
völlig frei. Preisträger der Humboldt-Stiftung werden
nicht aufgrund einer Bewerbung ausgewählt, sondern von deutschen
Wissenschaftlern nominiert und können ebenfalls den Aufenthaltsort
und die Partner für ihre Forschungen selbst bestimmen. Die
Alexander von Humboldt-Stiftung, die seit vielen Jahren die Integration
Deutschlands in die weltweite Spitzenforschung fördert,
hat beschlossen, die Höhe ihrer Stipendien um bis zu 30
Prozent anzuheben, um das Interesse der besten Bewerber an deutschen
Forschungseinrichtungen wachzuhalten.
Weitere Informationen
- Florian Klebs
Antonia Dhein
Pressestelle
Humboldt-Stiftung
Tel.: 0228/833 258
presse@avh.de
- Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 2787 vom
24.5.2002
Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle)
pressestelle@zuv.uni-erlangen.de