Das Gesamtprojekt
Erlangen 2030: Haus für Zukunft
Mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
ausgelobten und über 18 Monate finanzierten Ideenwettbewerb
"Stadt 2030" sind die Kommunen dazu aufgerufen, in
Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen ganzheitliche
Zukunftskonzeptionen und Leitbilder für die Stadt mit langfristiger
Perspektive zu entwickeln, die als Zielsystem und Bewertungsrahmen
der kommunalen Einzelplanung und politischer Entscheidungen der
Kommune dienen können.
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- Das Projekt "Erlangen 2030: Haus für
Zukunft" setzt sich zum Ziel, zusammen mit den Bürgerinnen
und Bürgern ein Leitbild für die Stadt Erlangen zu
entwickeln und an der Identität der Stadt zu arbeiten. Um
den Prozess der Leitbildentwicklung zu organisieren und unter
Einbeziehung der Erfahrungen und Bedürfnisse der Bevölkerung
zu gestalten, wird eine "Bauhütte" als materieller
und virtueller Ort ins Leben gerufen: im "Museumswinkel",
im internet und an verschiedenen Orten der Stadt soll sie zum
Gespräch einladen. Gleichzeitig suchen die Projektmitarbeiterinnen
und -mitarbetier mit dem Thema Gesundheit und Gesundheitsvorsorge
den Kontakt zur Bevölkerung, um deren Gestaltungswünschen
und -ideen Raum zu geben.
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- Die Bauhütte untersucht und erprobt
mit wissenschaftlicher Begleitung neue Wege zur Teilhabe der
Bevölkerung am öffentlichen Leben und der Zukunftsgestaltung
des städtischen Raums. Am Ende des Projekts soll die Bauhütte
in das "Haus für Zukunft" überführt
werden, das anhand unterschiedlichster Themen Bürgerinnen
und Bürger zur Mitgestaltung einlädt.
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- Interdisziplinäres Zentrum für
Public Health
Teilprojekt: Gesundheitsförderung durch
Gesundheitspartner
- Der Projektbestandteil "Gesundheitsförderung
durch Gesundheitspartner" des Interdisziplinären Zentrums
für Public Health der Universität Erlangen-Nürnberg
strebt im Rahmen des Gesamtprojektes "Erlangen 2030"
die Entwicklung neuartiger partizipativer Konzepte der Kommunikations-
und Informationsprozesse zum Thema Gesundheit an.
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- Die Hauptziele des Projektes "Gesundheitsförderung
durch Gesundheitspartner" sind die verbesserte Information
der Bevölkerung zu Themen der Gesundheit und der Gesundheitsförderung,
die Entwicklung von neuen Zugangs- und Kommunikationswegen mit
bestimmten Zielgruppen sowie die Anregung partizipativer Prozesse
im Bereich der privaten und öffentlichen Gesundheit innerhalb
der Kommune.
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- Diese Ziele sollen durch den Einsatz von
Gesundheitspartnern erreicht werden. Gesundheitspartner sind
freiwillige engagierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt
Erlangen, die als Multiplikatoren innerhalb der Bevölkerung
relevante Informationen zum Thema Gesundheit und Gesundheitsförderung
an spezifische Zielgruppen weitergeben. Die Mitglieder des Interdisziplinären
Zentrums für Public Health, in dem Einrichtungen der Universität
Erlangen-Nürnberg verschiedenster Fachrichtungen und Fachdisziplinen
vereinigt sind, führen als Experten die notwendigen Qualifizierungsmaßnahmen
der Gesundheitspartner durch. Hierbei werden den Gesundheitspartnern
in speziell konzipierten Veranstaltungen Hintergrundinformationen
zu bevölkerungsrelevanten Erkrankungen, zu öffentlich
interessanten Bereichen des Themas Gesundheit sowie zu Zugangswegen
und Aktivierungsmöglichkeiten der Zielbevölkerung bereitgestellt.
Die Gesundheitspartner geben als Multiplikatoren die bereitgestellten
Informationen zum Thema Gesundheit und Gesundheitsförderung
im Rahmen von persönlichen Gesprächen an die Zielgruppe
weiter.
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- Als Zielgruppe des Projektes wird exemplarisch
die ältere Bevölkerung der Stadt Erlangen ausgewählt.
Gerade die Gruppe der älteren Mitbürger weist aufgrund
der zunehmenden Überalterung unserer Gesellschaft eine stetig
wachsende Bedeutung für eine zukünftige Stadtentwicklung
auf. Weiterhin werden auch ältere Migranten in die Untersuchung
einbezogen, da diese Bevölkerungsgruppe aufgrund von Sprachbarrieren
und unterschiedlichen kulturellen Traditionen oftmals von herkömmlichen
Informations- und Kommunikationsprozessen innerhalb der Kommune
ausgeschlossen sind.
- Der Projektbestandteil "Gesundheitsförderung
durch Gesundheitspartner" des Interdisziplinären Zentrums
für Public Health stellt somit einen innovativen Ansatz
für die dringend benötigte verbesserte Information
der Bevölkerung im Bereich Gesundheit und Gesundheitsförderung
dar und bildet einen Wegbereiter für eine lebendige öffentliche
Auseinandersetzung zum Thema Gesundheit innerhalb der Stadt Erlangen.
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- Ansprechpartner:
Peter Heuschmann, MPH
Forschungsunit Public Health, Neurologische Klinik
Schwabachanlage 6, 91054 Erlangen
Tel: 09131/85 -35855, Fax:09131/85 -35854
E-Mail: heuschmann@public-health.uni-erlangen.de
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- Institut für Soziologie
Teilprojekt: Strukturanalyse städtischer
Gesundheitsdiskurse
- Der soziologische Bestandteil des Projekts
untersucht, ob und wie sich unter den Bedingungen moderner städtischer
Öffentlichkeit "städtische Identität"
bildet.
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- Unter einer modernen städtischen Öffentlichkeit
versteht das Projektteam vom Institut für Soziologie eine
Öffentlichkeit, in der
· Themen verhandelt werden, die grundsätzlich auch
nicht-städtische Bezugspunkte haben, z. B. Gesundheit; die
Entgrenzung der Themen führt zu einer Begrenzung städtischer
Handlungsmöglichkeiten;
· die Bürgerinnen und Bürger einer Stadt sich
nicht zuallererst als Bürger dieser Stadt verstehen, sondern
als Angehörige kultureller Gruppen oder Milieus, deren Lebensstile
recht unterschiedlich sind und die sich zunehmend gegen-
einander abschließen.
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- Unter "städtischer Identität"
wird traditionell in einem ganz allgemeinen Sinn ein handlungsleitendes
und -motivierendes Bewusstsein verstanden, dessen Bezugspunkt
das städtische Gemeinwesen ist. Eben diese traditionelle
Vorstellung von "städtischer Identität" wird
durch die Struktur moderner Öffentlichkeit in Frage gestellt:
Die begrenzten Handlungsmöglichkeiten städtischer Öffentlichkeit
verringern die Chancen des Gelingens stadtöffentlichen Engagements,
die Pluralisierung der Lebensstile setzt an die Stelle des Gemeinwesens
tendenziell partikulare Interessen.
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- Daraus ergeben sich drei miteinander zusammenhängende
und in der soziologischen Theorie umstrittene Fragen:
1. Wie entstehen partizipative Prozesse in einer modernen städtischen
Öffentlichkeit und wie lassen sie sich angemessen beschreiben?
2. Bilden sich in den öffentlichen Diskursen über
Gesundheit Ansätze einer "städtischen Identität"
und wenn ja, wie lassen sich diese beschreiben?
3. Wie übersetzen sich die kulturellen Unterschiede zwischen
den Gruppen am Thema Gesundheit?
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- Die Forschungsfragen werden mit den Methoden
des qualitativen Interviews und der teilnehmenden Beobachtung
untersucht.
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- Eine Antwort auf die erste Frage verspricht
neben einem Beitrag zu einer präziseren Fassung des Begriffs
der städtischen Öffentlichkeit und damit einem genaueren
Einblick in die Voraussetzungen politischer Partizipation in
der Stadt einen empirisch fundierten Beitrag zu einem in der
soziologischen Theorie umstrittenen Gegenstand. Von der Beantwortung
der zweiten Frage verspricht sich das Projektteam eine genauere
Bestimmung des Begriffs "städtische Identität".
Wenn diese sich, wie erwartet wird, auf die Anerkennung des Fremden
als Nachbarn beschränkt, hätte eine moderne partizipative
Stadtentwicklungspolitik von der Unterstellung gemeinsam geteilter
Ziel- und Wertvorstellungen Abschied zu nehmen. Eine Antwort
auf die dritte Frage eröffnet die Chance eines Austauschs
zwischen den Gruppen.
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- Zum Projektteam am Institut für Soziologie
der Universität Erlangen-Nürnberg gehören Prof.
Dr. Michael v. Engelhardt, Prof. Dr. Ilja Srubar, Matthias Klemm
M.A., Dr. Ulrich Wenzel und Dr. Jan Weyand.
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- Ansprechpartner:
Dr. Jan Weyand
Institut für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg,
Kochstr. 4/6, 91054 Erlangen
Tel.: 09131/85 -22086
E-mail: jnweyand@phil.uni-erlangen.de
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- Institut für Pädagogik
Teilprojekt: Gemeinsinn durch Gemeinschaft
lernen
- Das Institut für Pädagogik (Lehrstuhl
II, Prof. Dr. Eckart Liebau) erkundet im Projekt Erlangen 2030
die Bedingungen und Chancen von gelingender bürgerschaftlicher
Teilhabe an der öffentlichen Auseinandersetzung über
die Zukunft Erlangens. Im Zentrum dieses Anliegens steht das
Ziel, den Menschen zu befähigen sich aktiv an Gesellschaft
zu beteiligen und Verantwortung zu übernehmen. Voraussetzung
dafür ist, dass Partizipation tatsächlich ermöglicht
wird, dass sich die Bürgerinnen und Bürger Erlangens
produktiv an der Zukunftsgestaltung ihrer Stadt einbringen können.
Denn: So wie die Sprache durch das Sprechen erworben wird, wird
auch der Gemeinsinn durch gemeinschaftliches Handeln erworben.
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- Diese Gedanken geben den Kern einer Pädagogik
der Teilhabe wieder. Für die Förderung einer auf Bürgerbeteiligung
gegründeten Zukunft Erlangens bedeutet das:
Perspektive der Person: Die Richtschnur für die Förderung
von bürgerschaftlichem Engagement sind die Motive und Interessen
der Bürgerinnen und Bürger daran.
Person und Öffentlichkeit - das wechselseitige Verhältnis
stärken. Partizipation bringt eine gewachsene Selbstbestimmung
hervor, die wiederum selbstbewusste Teilhabe an städtischer
Öffentlichkeit stärkt.
Person und Institution: Mehr Bürgerbeteiligung stellt auch
die Verantwortlichen des städtischen Lebens vor neue Anforderungen.
Diese können gemeistert werden, wenn Partizipation als öffentliches
Lernen verstanden wird. D.h., dass Kommunalverwaltung und Bürgerschaft
ihr Zusammenwirken verbessern.
Handlungsfelder: Teilhabe an Politik und Öffentlichkeit,
Wissenschaft, Ethik und Religion, Ökonomie und Alltag, Kunst
und Kultur ausweiten.
alle Lebensalter: Die Zukunft der Stadt Erlangen geht jeden Bürger
und jede Bürgerin etwas an - unabhängig vom Alter!
Generationsübergreifende Teilhabe ist diesbezüglich
der Leitsatz.
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- Konkret bringt sich das Team des Instituts
für Pädagogik in drei Aufgabenfelder des Projekts Erlangen
2030 ein:
· Haus für Zukunft: Die Pädagogik wird prüfen,
wie eine Kultur der Partizipation mittels dem Haus für Zukunft
gefördert werden kann. Zu diesem Zweck werden im Jahre 2002
mehrere Aktivitäten durchgeführt.
· Internet-Auftritt: Für die Web-Präsentation
des Projekts werden besonders die interaktiven Möglichkeiten
des Internets ausgeschöpft werden, um die Förderung
von Bürgerpartizipation voranzutreiben. Die Vorteile einer
netzbasierten Kommunikation werden mit denen einer Face-to-face-Kommunikation
kombiniert.
· Partizipationsförderung am Thema Gesundheit: Die
Pädagogik bringt sich hier beim Qualifizierungsprogramm
des IZPH (Interdisziplinäre Zentrum Public Health) ein,
indem den sog. Gesundheitspartnern partizipative Erfahrungen
ermöglicht werden. Ferner sieht die Pädagogik ihren
Beitrag in der Eröffnung von aktiven Teilhabemöglichkeiten
der Bürgerinnen und Bürger am öffentlichen Diskurs
über Gesundheit.
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- Betreut wird das Projekt von Prof. Dr. Eckart
Liebau, die Projektleitung liegt in Händen von Andreas Schröer
M.A., für die Durchführung sorgen Heike Enhuber M.A.
und Verena Fischer.
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- Ansprechpartner:
Institut für Pädagogik/ Pädagogische Werkstatt
Bismarckstr. 1, 91054 Erlangen
Tel.: 09131/85 -26434, Fax: 09131/85 -26450
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- Stadt Erlangen
Teilprojekt: Erlanger Diskurs zur Gesundheitskultur
- Erlangen soll - ausgehend von den in dieser
Stadt vorhandenen Potenzialen - zur Medizin- und Gesundheitsstadt
entwickelt werden.
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- In das Gesamtprojekt Erlangen 2030 ist daher
ein Erlanger Diskurs zur Gesundheitskultur integriert. Gesundheits-Kultur
wird dabei als Thematisierung von Gesundheit definiert. Im Erlanger
Diskurs soll diese Thematisierung durch Partizipation von Bürgern
und Bürgerinnen und Experten und Expertinnen für Erlangen
konkretisiert werden.
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- Der Erlanger Diskurs zur Gesundheitskultur
ist ein bewußt sehr offenes Teilprojekt. Es folgt dem Prozess
des Gesamtprojekts, indem der Diskurs an den Ergebnissen der
anderen Teilprojekte partizipiert.
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- Geplant sind zwei Durchgänge, zu denen
Bürger und Bürgerinnen eingeladen werden. Die Inhalte
stehen dabei in der Verantwortung des Diskurses selber, die Methodik
liefert das Haus für Zukunft, d.h. die Bauhütte. Die
Ergebnisse der ersten Runde werden bezüglich Inhalten und
Methodik ausgewertet und an die jeweils zuständigen Stellen,
wie z.B. Bauhütte oder Stadtverwaltung, weitergeleitet.
Der zweite Durchgang wird die inhaltliche und methodische Auswertung
des ersten Durchgangs sowie Erkentnisse und Ergebnisse der anderen
Teilprojekte berücksichtigen.
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- Der Diskurs soll sich u.a. mit Fragen zur
Umsetzung einer Gesundheitskultur in Erlangen, zu Vernetzungsmöglichkeiten
und gemeinsamen Ansätzen aller Beteiligten befassen.
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- Inhaltlich können viele Ideen und Vorschläge
der letzten Jahre aufgegriffen werden, die z.B. im Rahmen des
Jahresmottos "Medizin - Technik - Gesundheit: Erlangen 1999"
oder bei einem Bürger-Infomarkt im Dezember 2000 zur Zukunftsgestaltung
in Erlangen entstanden sind. Impulse werden auch erhofft aus
Veranstaltungen des Stadtjubiläums wie z.B. den geplanten
Zukunftswerkstätten für Frauen, der Ausstellung "urbanisme"
der Partnerstadt Rennes, die sich ebenfalls mit Zukunftsgestaltung
beschäftigt, den Gesundheitstagen 2002 u.a.
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- Diskutiert werden soll auf der Grundlage
der Definition der WHO, die die Ganzheitlichkeit der Gesundheit
betont als etwas, was über die Abwesendheit von Krankheit
hinausgeht.
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- Ansprechpartnerin:
Claudia Göbeler
Stadt Erlangen, Bürgermeister- und Presseamt
Projekt Medizin- und Gesundheitsstadt
Postfach 3160, 91051 Erlangen
Tel.: 09131/86 -2738, Fax: 09131/86 -2213
E-Mail: claudia.goebeler@stadt.erlangen.de
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- Stadt Erlangen, Kulturreferat
Teilprojekt: Bauhütte
- Die Bauhütte ist der Erprobungsraum
auf dem Weg zum "Haus für Zukunft" und komplettiert
im Projekt den thematischen Bezug auf die Gesundheit durch die
Gestaltung von Prozessen zur Förderung partizipativer Zukunftsgestaltung
in Erlangen.
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- Partizipative Zukunftsgestaltung meint das
Zusammenwirken der Projektpartner im Dialog mit den Erlanger
Bürgerinnen und Bürgern an der Gestaltung der städtischen
Zukunft. Mit dem "Haus für Zukunft" wird der Versuch
unternommen, einen Brennpunkt zur Fokussierung der verschiedenen
in Erlangen bereits existierenden Aktivitäten bürgerschaftlichen
Engagements zu schaffen: Es will den Austausch zwischen den Erlanger
Initiativen stärken, die unterschiedlichen Interessen aufeinander
abstimmen und zu einer gemeinsam gelebten Erlanger Partizipationskultur
bündeln: das Team der Bauhütte will die Bevölkerung
anregen, sich konstruktiv mit der Zukunft der Stadt auseinanderzusetzen,
aktiv an der Leitbildentwicklung mitzuwirken und Visionen für
die Ausbildung einer städtischen Identität zu entwerfen.
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- Die Bauhütte wird zur Erprobung der
künftigen Funktionsfähigkeit des "Hauses für
Zukunft" eingerichtet und ist als dessen Vorstufe zu verstehen.
Sie repräsentiert eine Dreiheit von "Orten": Zunächst
bietet die Bauhütte den Ort, um Veranstaltungen wie z. B.
interaktive Planungsworkshops abzuhalten. Sie dient ebenso als
Arbeitsstätte für das Team der Bauhütte mit den
Bürgerinnen und Bürgern sowie für die Aktivitäten
der Projektpartner. Zweitens ist die Bauhütte ein virtueller
Ort, der via Internet in Dialog mit der Öffentlichkeit tritt
und so eine Schnittstelle zur Bevölkerung für Erfahrungsaustausch
und Informationsvermittlung bildet. Schließlich als wichtigster
"Ort": die Bauhütte wird "vor Ort" sein,
das heißt das Team der Bauhütte geht auf die Erlanger
Bürgerinnen und Bürger zu, um die Menschen zu Partizipation
und Engagement zu bewegen. So sucht das Team der Bauhütte
die frühzeitige Einbindung der Bürgerinnen und Bürger
und kann die Ideen und Erfahrungen der Bevölkerung in den
Bau des "Hauses für Zukunft" rückkoppeln:
aufgrund dieser aufsuchenden Arbeitsweise "vor Ort"
bietet die Bauhütte den Bürgerinnen und Bürgern
bereits in der Konzeptionsphase die Chance zur Mitwirkung.
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- Mit dem Ziel, diese drei "Orten"
für den Dialog über die gemeinsame Zukunftsgestaltung
mit der Bevölkerung zu öffnen und den Prozess zu modellieren
und zu befördern, will das Team der Bauhütte die Basis
für eine Erlanger Kultur der teilhabenden Zukunftsgestaltung
formen. An der Verwirklichung dieses Ziels teilzuhaben ist die
Erlanger Bevölkerung herzlich eingeladen!
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- Die Projektleitung liegt bei Dr. Dieter Rossmeissl,
Kulturreferent der Stadt Erlangen, die Projektdurchführung
bei Michael Loskill (organisatorisch) und Holger Schwaiger (inhaltlich).
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- Ansprechpartner:
Michael Loskill, Stadt Erlangen, Kulturreferat
Gebbertstraße 1, 91052 Erlangen
Tel.: 09131/86 -1049
E-Mail: michael.loskill@stadt.erlangen.de
Holger Schwaiger, Stadt Erlangen, Kulturreferat
Gebbertstraße 1, 91052 Erlangen
Tel.: 09131/86 -1048
E-Mail: holger.schwaiger@stadt.erlangen.de
Mediendienst Aktuell Nr. 2673 vom 24.1.2002
Sachgebiet
Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle) pressestelle@zuv.uni-erlangen.de