Auszeichnungen für Mitarbeiter des Lehrstuhls für Informationsübertragung


Heinz-Maier-Leibnitz-Preis geht an Dr. Robert Schober


Der Heinz-Maier-Leibnitz-Preis 2002 der Deutschen Forschungsgemeinschaft ist an Dr.-Ing. Robert Schober verliehen worden. Damit wurden die Arbeiten zur inkohärenten digitalen Übertragung gewürdigt, die Dr. Schober am Lehrstuhl für Nachrichtenübertragung (Leitung: Prof. Dr. Johannes Huber) der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt hat. Der Preis ist mit 16.000 Euro dotiert und gilt als die renommierteste Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland.
 
Von September 1997 bis April 2001 war Dr. Schober wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Informationsübertragung in Erlangen. Im Jahr 2001 wurde er mit einer Dissertation zur Erhöhung der Leistungseffizienz und adaptiven Entzerrung bei inkohärenten digitalen Übertragungsverfahren promoviert. Derzeit hält sich der Dreißigjährige als Gastwissenschaftler am Department of Electronic & Computer Engineering der University of Toronto in Kanada auf. Zum 1. Mai 2002 wird er eine Stelle als Professor für Nachrichtentechnik an der kanadischen University of British Columbia in Vancouver antreten.
 
Best Paper Award
Zusammen mit Dr.-Ing. Wolfgang Gerstacker und Dipl.-Ing. Lutz Lampe, wissenschaftliche Assistenten am Lehrstuhl für Informationsübertragung, erhielt Dr. Schober bereits im Februar 2002 den Preis für die besten Beiträge (Best Paper Award) beim International Zürich Seminar on Digital Communications. Die Auszeichnung ist mit 1.000 Schweizer Franken dotiert.
 
Weitere Informationen
Prof. Dr. Johannes Huber
Lehrstuhl für Nachrichtenübertragung
Tel.: 09131/85 -27112
huber@LNT.de


Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 2737 vom 28.03.2002

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