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Lehrstuhl für Angewandte Geologie
 
Ausstellung mit Postern, Messgeräten, Exponaten und anderen Präsentationen
 
1.) Arbeitsmethoden der Ingenieurgeologie
(Prof. Moser):
Überblick - Projekte und Fragestellungen
Ein Berg stellt sich vor ­ Vorerkundungen und Geländeaufnahme
Messungen ­ Einblick in Raum und Zeit
Massenbewegungen ­ Volumenbestimmung und Aktivitätsuntersuchungen
Informationen aus der Tiefe ­ Bohrtechniken und Messsonden
Katastrophengebiet Alpen - Videofilme zu Muren, Felsstürzen und anderen
Themenbereichen
 
2.) Altdeponien und Grundwasser ­ ein unverträgliches Paar? Der bayerische Modellstandort Lauf/Pegnitz
(Prof. Dr. H.J. Tobschall, Dr. M. Bayer, Dipl.-Geol. St. Rüttinger)
Vorstellung der hydrogeologischen Situation
Vorführung eines Versuchsaufbaues zur Reinigung eines belasteten Grundwassers
 
3.) Strom im Boden: lässt er sich zum Abbau organischer Schadstoffe einsetzen?
(Prof. Dr. H.J. Tobschall, B. Jacoby)
Vorführung eines Versuchsaufbaues
 
4.) Toxische Organozinnverbindungen in der Umwelt - ein weit verbreitetes Immun- und Hormongift
(Dr. M. HOCH)
Am Lehrstuhl für Angewandte Geologie werden Arbeiten zum Verbleib und Verteilung von Organozinnverbindungen in Sedimenten und Böden durchgeführt. Die Forschungen werden anhand von Postern dargestellt; einige Fotos zeigen die analytische Arbeit im Labor, dazu gibt es eine Ansammlung von "Müllbeispielen", in denen diese weit verbreiteten Immun- und Hormongifte enthalten sind sowie eine Sammlung entsprechender Pressemitteilungen.
 
5.) Grundwässer in Mittelfranken ­ Brunnenbau, Probennahme, "Vor-Ort-Analytik", Wasserinhaltsstoffe und Grundwasserbelastungen
(Dr. A. Baier)
Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Anhand von praktischen Vorführungen sollen die Untersuchungsmethoden und die Parameter zur Beurteilung von Wasserproben aufgezeigt werden ­ die Besucher sind eingeladen, eigene Proben mitzubringen. Mittels Postern sollen bereits durchgeführte Grundwasseruntersuchungen aus Franken vorgestellt und die komplexen Vorgänge in den grundwasserführenden Schichten erläutert werden. Rechnersimulationen, basierend auf langfristigen Messreihen, zeigen die Geschehnisse im unterirdisch fließenden Wasser nach.

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Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle) pressestelle@zuv.uni-erlangen.de
11.6.2001