- Zentralinstitut für
Regionalforschung
Europas Regionen aus interdisziplinärer
Sicht
- Mit den Vorstellungen
über die Region in unterschiedlichen Disziplinen befasst
sich die Tagung "Die Region in Europa verstehen - Konzepte
und Ideen in der wissenschaftlichen Debatte". Die neugegründete
Sektion "Regionen in Europa" des Zentralinstituts für
Regionalforschung der Universität Erlangen-Nürnberg
lädt hierzu am 2. und 3. Februar 2001 in das Wildenstein'sches
Palais (Historischer Saal, Friedrichstr. 19-21, 91054 Erlangen).
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- Die neugegründete Sektion
des Zentralinstituts für Regionalforschung nimmt mit ihrer
ersten wissenschaftlichen Tagung eine Standortbestimmung vor.
Im interdisziplinären Gespräch soll ein Konzept für
die zukünftige Schwerpunktsetzung erarbeitet werden. Im
Mittelpunkt werden dabei die Vorstellungen über den schillernden
Begriff "Region" in den beteiligten Teildisziplinen
stehen.
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- Ein wesentliches Kennzeichen
der zukünftigen Arbeit der Sektion "Regionen in Europa"
wird die Kooperation mit deutschen und europäischen Partnereinrichtungen
wie dem Institut für Förderalismus-Forschung an der
Universität Fribourg (Schweiz), der Bertelsmann-Stiftung
oder dem Europäischen Zentrum für Föderalismus-Forschung
an der Universität Tübingen sein. Gastredner dieser
Einrichtungen werden einen Einblick in ihre Arbeit geben.
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- Rektor Prof. Dr. Gotthard
Jasper eröffnet die Tagung am Freitag, 2. Februar 2001,
um 14.00 Uhr. Bis 19.00 Uhr wird die "Region als ethnisches,
historisches und kulturelles Konstrukt" verhandelt werden.
Am Samstag, 3. Februar 2001, widmet sich die Tagung in der Zeit
von 10.00 bis 12.00 Uhr dem Thema "Region als soziales,
politisches, juristisches und geographisches Konstrukt".
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- Das Zentralinstitut für
Regionalforschung geht zurück auf die Gründung des
Instituts für Fränkische Landesforschung in den 30er
Jahren. In der gegenwärtigen Form besteht es seit 1996,
als eine neue Organisationsstruktur eingeführt wurde. Das
Zentralinstitut hat derzeit die sechs Sektionen "Franken",
"La-teinamerika", "Nordamerika", "Vorderer
Orient", "Asien-Pazifik" und "Regionen in
Europa". Gemeinsam mit der Sektion "Asien-Pazifik"
wurde die Sektion "Regionen in Europa" als vorläufig
jüngste Sektion im vergangenen Jahr gegründet. Ihr
gehören rund 30 Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg
an. Sektionssprecher ist Prof. Dr. Roland Sturm, Inhaber des
Lehrstuhls für Politische Wissenschaften I.
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- Weitere Informationen:
Dr. Petra Bendel, Zentralinstitut für Regionalforschung,
Kochstr. 4, 91054 Erlangen
Tel.: 09131/85 -22368, Fax: 09131/85 -22028,
E-mail: pabendel@phil.uni-erlangen.de
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- Tagungsprogramm
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- Freitag, 2. Februar 2001
- 14.00 Uhr Begrüßung
durch den Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg,
Prof. Dr. Gotthard Jasper, und den Sektionssprecher der neuen
Sektion "Regionen in Europa", Prof. Dr. Roland Sturm
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- Block 1:
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- Die Region als ethnisches,
historisches und kulturelles Konstrukt
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- 14.30 Uhr
- Redner:
- Prof. Dr. Wolfgang Wüst/Dr.
Andreas O. Weber (Bayerische und Fränkische Landesgeschichte)
- Prof. Dr. Helmut Altrichter
(Osteuropäische Geschichte)
Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann (Slavische Philologie)
Prof. Dr. Titus Heydenreich (Romanische Philologie)
- Diskussion
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- 17.00 Uhr
- Prof. Dr. Mathias Rohe,
M.A. (Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und
Rechtsvergleichung)
Prof. Dr. Werner Bätzing (Geographie) Diskussion
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- 18.00 Uhr
Prof. Dr. Klaus Herbers/Dr. Nikolas Jaspert (Mittelalterliche
Geschichte)
Prof. Dr. Werner K. Blessing (Neuere Geschichte und Landesgeschichte)
Prof. Dr. Hartmut Heller (Landes- und Volkskunde)
Prof. Dr. Karl Möseneder (Kunstgeschichte)
- Diskussion
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- Ende ca. 19.00 Uhr
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- Samstag, 3. Februar 2001
9.00 Uhr
- Planung der künftigen
Sektionsarbeit
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- Block 2: Die Region als
soziales, politisches, juristisches
und geographisches Konstrukt
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- 10.00 Uhr Gastredner:
Lic. iur. Nicolas Schmitt (Institut für Föderalismus-Forschung,
Universität Fribourg/Schweiz)
Kommentare:
Thomas Fischer, M.A. (Politischer Referent, Bertelsmann-Stiftung,
Gütersloh)
Matthias Chardon, M.A. (Europäisches Zentrum für Föderalismus-
Forschung, Universität Tübingen
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- 11.00 Uhr
Prof. Dr. Roland Sturm (Politische Wissenschaft)
Prof. Dr. Winfried Schulz (Politische Wissenschaft/ Kommunikationswissenschaft)
- Diskussion
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- Ende ca. 12.00 Uhr
MediendienstAktuell Nr. 2266 vom
24.1.2001
Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit
(Pressestelle) pressestelle@zuv.uni-erlangen.de