Lebenslauf
Albrecht WINNACKER

31.08.1942 geboren in Frankfurt am Main
Eltem: Dr. Karl Winnacker, Chemiker, Gertrud Winnacker, geb. Deitenbeck
Familienstand: Verheiratet mit Eva W., geb. Hübner, 3 Kinder
1949 ­ 52 Volksschule Hürth bei Köln,
1952 ­ 61 Taunusgymnasium Königstein
1961 ­ 67 Studium der Physik in Freiburg, Göttingen, Paris und Heidelberg.
1967 Diplom Heidelberg
1970 Promotion, Universität Heidelberg bei Prof. Dr. G. zu Putlitz
1976 Habilitation: "Optisches Pumpen von Farbzentren" in Heidelberg

BERUFLICHE TÄTIGKEIT:
1970 - 72: Universität von Kalifornien, Berkeley (Postdoktorandenstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft)
1972-78 Wissenschaftlicher Assistent, ab 1976 Universitätsdozent, Physikalisches Institut Universität Heidelberg
1978 - 84: Professor für Experimentalphysik, Heidelberg (C2 Dauer)
1984 - 85: Gastwissenschaftler IBM Forschungslaboratorien, San Jose, Kalifomien
1986 - 91: Siemens AG, Zentrale Forschung und Entwicklung, Abteilung Materialforschung, Leitung der Fachgruppe 111-V-Verbindungshalbleiter und Phosphore
1991- Lehrstuhl Werkstoffe der Elektrotechnik, Technische Fakultät der Universität Erlangen
1994-2000 Regelmäßige Forschungsaufenthalte im Almaden-Forschungslaboratorium der IBM, San Jose, Kalifornien.
Kooperation auf dem Gebiet der optischen Datenspeicherung

ARBEITSGEBIETE:
Neue Halbleitermaterialien für die Mikro- und Optoelektronik
Physik der Punktdefekte in Halbleitern und Dielektrika
Leuchtstoffe für Bildschirme und Beleuchtungstechnik
"Bildplatten" für die digitale Speicherung von Röntgenbildern
Neue Konzepte der optischen Datenspeicherung

VERÖFFENTLICHUNGEN:
103 Publikationen auf den genannten Gebieten.
"Physik von Maser und Laser", Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1984
"Atomic Physics IV" (Hrsg. zus. mit G. zu Putlitz, E.W. Weber), Plenum Press New York/London 1974.

WEITERE BERUFLICHE AKTIVITÄTEN:
Seit 1983 Koordinator des Deutsch-Sowjetischen (jetzt deutsch-russischen) Kooperationsprogrammes auf dem Gebiet "Kristalldefekte in Halbleitern und Isolatoren")
Seit 1987 Koordinator des Arbeitskreises "Züchtung von Volumenkristallen aus Verbindungshalbleitern" der Deutschen Gesellschaft für Kristallzüchtung von Kristallwachstum
1996 Mitgründer und Mitglied des Aufsichtsrates der Firma "SiCrystal AG" (Hersteller des neuen Halbleitermaterials Silziumkarbid) zusammen mit Bayerischen Industriellen und Absolventen des Lehrstuhls Werkstoffe der Elektrotechnik

AKADEMISCHE SELBSTVERWALTUNG:
Ständige Kommission für Haushalts-, Raum- und Bauangelegenheiten (2. Amtsperiode).
Senat (1 . Amtsperiode).
Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens (seit 2000).
Fachbereichsrat der Technischen Fakultät (l. Amtsperiode)
Prodekan der Technischen Fakultät (seit 2000).