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Erlanger Kolloquium des Zentralinstituts für Regionalforschung

Metropolen Lateinamerikas

Die Bevölkerungszahlen in den lateinamerikanischen Metropolen sind in den neunziger Jahren weiter enorm angestiegen. Allein in Mexico City leben derzeit rund 16 Millionen Menschen. Am Beispiel der Hauptstadt Mexikos, der peruanischen Hauptstadt Lima, die mit 7,5 Millionen Einwohnern den fünften Platz unter den Großstädten des Subkontinents einnimmt, und der jungen, künstlich geschaffenen Hauptstadt Brasilia zeigt das Erlanger Lateinamerika-Kolloquium des Zentralinstituts für Regionalforschung an der Universität Erlangen-Nürnberg in diesem Sommersemester die Konsequenzen eines so vielgestaltigen, aber auch problemgeladenen Zusammenlebens auf. Die Vorträge in dieser Reihe finden ab 9. Mai 2001 jeweils mittwochs, 18.15 Uhr, im Institutsgebäude in der Kochstraße 4, Raum 122, in Erlangen statt und sind für alle Interessierten zugänglich.
 
Das Programm:
 
09. 5. 2001 Dr. Jochen Heymann (Erlangen)
"Das Chaos der Welt in der Spiegelschrift der Stadt:
Zum Wandel der literarischen Darstellung von Mexiko Stadt"
 
30. 5. 2001 Prof. Dr. Ulrich Nickel (Erlangen)
"Umweltprobleme der Stadt Mexiko: Was wird getan?"
 
13. 6. 2001 Dipl.-Ing. Günther Koitsch (Erlangen)
"Wasserprobleme in Mexiko Stadt" (Filmvorführung)
 
27. 6. 2001 Andreas Steinhauf (Hamburg)
"Die Rolle ländlicher Migranten im
Urbanisierungprozess Limas"
 
18.7. 2001 Wilfried Kaiser (Tübingen)
"Brasilia nach 40 Jahren: Entwicklungsprobleme und
Zukunftsperspektiven einer neuen Hauptstadt"
 
Weitere Informationen:
Dr. Petra Bendel, Zentralinstitut für Regionalforschung
Kochstraße 4, 91054 Erlangen
Tel.: 09131/85 -22368, Fax: 09131/85 -22028
E-Mail: pabendel@phil.uni-erlangen.de
MediendienstAktuell Nr. 2353 vom 30.4.2001
Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle) pressestelle@zuv.uni-erlangen.de