Empfang für Humboldtstipendiaten


Der gute Ruf hat sie nach Erlangen gelockt


Sie kommen aus Kanada, China oder Bulgarien. Für ihre Forschungsarbeiten sind sie nach Erlangen oder Nürnberg gekommen. Erstmals empfängt der Rektor Prof. Dr. Gotthard Jasper am Montag 16. Juli 2001, 11.15 Uhr, im Senatssaal im Erlanger Schloss, 22 ausländische Spitzenforscher, die sich derzeit mit einem Forschungsstipendium der Alexander-von-Humboldtstiftung an der Universität Erlangen-Nürnberg aufhalten.
 
Nach einer jüngst veröffentlichten Studie der Humboldtstiftung gehört die Universität zu den Top ten unter den deutschen Forschungseinrichtungen, die regelmäßig von Humboldtstipendiaten zu Gast haben. Die Forschungsschwerpunkte der Gastwissenschaftler decken das gesamte Fächerspektrum in Erlangen und Nürnberg ab. Sie reichen von der Medizin und den Geisteswissenschaften bis zu Chemie, Physik und den Ingenieurdisziplinen. Zwischen sechs und zwölf Monaten arbeiten und forschen die ausländischen Spitzenforscher an Instituten und Lehrstühlen gemeinsam mit ihren Gastgebern.
 
"Die große Zahl der Humboldtstipendiaten dokumentiert den hervorragenden Ruf, den unsere Universität international genießt", freut sich Rektor Prof. Jasper. Zu Recht, denn Humboldtstipendiaten können ihre gastgebende Forschungseinrichtung in Deutschland frei wählen. Die Forschungskontakte münden in den allermeisten Fällen in einen langfristigen Gedankenaustausch und gemeinsame Forschungsprojekte. Um die Bindung zur gastgebenden Hochschule und den Kontakt unter den Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern zu intensivieren, will die Hochschulleitung die Stipendiaten künftig regelmäßig mit ihren Gastgebern im Schloß empfangen.
 
Weitere Informationen:
Doris Schuler, Assistentin des Rektors
Schloßplatz 4, 91054 Erlangen
Tel.: 09131/ 85 -24804, Fax: 09131/ 85 -22188
E-mail: doris.schuler@zuv.uni-erlangen.de
 

Mediendienst Aktuell Nr. 2459 vom 12.7.2001

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